Insgesamt wurden laut Landesamt im ersten Quartal bei den Amtsgerichten in NRW 10 186 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, das waren 11,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Gläubigerforderungen hätten die Gerichte für die ersten drei Monate dieses Jahres auf voraussichtlich 1,8 Milliarden Euro beziffert.
2936 dieser Insolvenzen hätten Unternehmen betroffen, dies seien 13,4 Prozent mehr als von Januar bis März des Vorjahres. Außerdem hätten 7250 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt, darunter die 6725 Verbraucher.
ddp-Korrespondent Ulrich Breitbach