Danach sollen die Gehälter bei einer Laufzeit von zwölf Monaten um sechs Prozent, mindestens aber um 150 Euro steigen. Zudem werde auch bei der Vergütung von Auszubildenden ein Plus von sechs Prozent angestrebt.
Laut dem Beschluss will ver.di Versicherungsunternehmen tarifvertraglich zur Entwicklung von Konzepten verpflichten, mit denen hohe Arbeitsbelastungen und Überstunden reduziert sollen, um damit Erkrankungen von Angestellten vorzubeugen. Darüber hinaus forderte die Gewerkschaft eine Verlängerung der Altersteilzeit sowie mehr Auszubildende, die zudem häufiger übernommen werden sollen.
Foullong begründete die Forderungen mit einem drastischen Strukturwandel im Versicherungsgewerbe. Die erste Verhandlungsrunde zwischen ver.di und dem Arbeitgeberverband für das Versicherungsgewerbe ist für 29. März in Wiesbaden geplant.
dapd
