Die Gewerkschaft hatte für die unter den VW-Haustarif fallenden Volkswagen-Beschäftigten eine Entgelterhöhung von sechs Prozent bei einer Laufzeit des neuen Vertrages von zwölf Monaten gefordert. Volkswagen hatte Ende Januar zunächst eine Lohnerhöhung von 2,9 Prozent zum 1. Juni angeboten sowie für die Monate Februar bis Mai eine Einmalzahlung von 300 Euro. Das Unternehmen wollte dabei die Laufzeit am Metall-Flächentarifvertrag ausrichten, der aktuell 23 Monate lang läuft.
Der Haustarifvertrag von Volkswagen gilt für die VW-Werke Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden und Kassel. Das Ergebnis der Tarifrunde wird zudem auf die Tochtergesellschaften VW Financial Services, AutoVision, Sitech, Autostadt, Volkswagen Immobilien und Wolfsburg AG übertragen.
dapd