Auch im Regional- und Fernverkehr fielen deutschlandweit Züge aus oder kämen verspätet ans Ziel. Bahnreisende müssten sich auch nach Ende der Warnstreiks bis in den Abend hinein auf Behinderungen einstellen, da betroffene Züge erst nach einigen Stunden wieder an den vorgesehenen Einsatzstellen zur Verfügung stünden, hieß es.
Der Konzern setzt nach eigenen Angaben mehrere Hundert zusätzliche Mitarbeiter ein, um seine Kunden bestmöglich informieren zu können. Wer von den Streiks betroffen ist, kann sich unter der kostenlosen Servicenummer 08000 99 66 33 über die Lage informieren. Weitere Auskünfte sind im Internet unter bahn.de/aktuell zu finden.
Wer aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten auf Bus oder Auto umsteigen musste, könne sich Fahrkarte und Reservierung in DB-Reisezentren kostenlos erstatten lassen. Alternativ könnten Reisende den nächsten, gegebenenfalls auch höherwertigen Zug nutzen, hieß es weiter. In diesem Fall werde bei Angeboten wie dem Sparpreis auch die Zugbindung aufgehoben.
dapd
