Online-Netzwerken scheint in Zeiten von Digitalisierung und kurzfristigen Jobwechseln für viele Arbeitnehmer unverzichtbar zu sein. Das zumindest lässt sich aus dem rasanten Wachstum des mehrheitlich zum Burda-Konzern gehörenden Hamburger Karrierenetzwerks Xing schließen.
Stellenmarkt mit What’sApp-Channel
Bei Xing geht es um lokale Jobs, Tipps und Kontakte. News-Angebote sollen helfen, beruflich auf dem Laufenden zu bleiben. Auf dem Debattenportal „Xing klartext“ wurden nach Angaben des Unternehmens mittlerweile mehr als 400 Debatten gestartet. Im Durchschnitt werde jede Debatte mehr als 200 Mal kommentiert. Im August wurde der Xing-Stellenmarkt zudem mit einem eigenen WhatsApp-Channel ausgestattet. Im portugiesischem Porto gibt es inzwischen einen zusätzlichen Entwicklungsstandort, um mit dem Wachstum Schritt zu halten.
Die Mitgliedschaft im beruflichen Netzwerk bedingt eine Registrierung. Die kostenlose (Basis-)Mitgliedschaft stellt im Gegensatz zur kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft nur eingeschränkte Funktionalitäten zur Verfügung.
Xing wurde 2003 gegründet, ist seit 2006 börsennotiert und seit September 2011 im TecDax gelistet.
