Seine Organisation unterstütze die Bundesregierung in ihren Bemühungen, sich für den Ausbau des vor drei Jahren eingeführten europäischen Emissionshandels, unterstrich Meyer. Um den Klimawandel zu verhindern, sei die Begrenzung der Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius im Vergleich mit dem vorindustriellen Temperaturniveau unverzichtbar. In einem klimapolitischen Papier des ZdK heißt es, für dieses Ziel müssten die globalen Emissionen an Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 stabilisiert und bis 2050 um 50 bis 80 Prozent reduziert werden.
Das ZdK befürwortet, dass die Bundesregierung intensiv auf internationale Verhandlungen mit allen relevanten Staaten einschließlich der Schwellenländer hinwirkt. Ziel müsse sein, langfristige, verbindliche Emissionsminderungsziele sowie die Entwicklung eines globalen Emissionshandels zu erreichen bei gleichzeitiger Einhaltung der eigenen Reduktionsziele. Klima- und Entwicklungspolitik müssten stärker miteinander verbunden werden, betonte Meyer.
