«Mit Kurzarbeit verhindern wir Entlassungen und vermeiden so Arbeitslosigkeit von Menschen in Köln und der Region. Die Betriebe behalten ihre eingearbeiteten Mitarbeiter und sind für die nächste Aufschwungphase personell vorbereitet», erklärt Peter Welters von der Agentur für Arbeit am Montag Köln. Die mit Kurzarbeit gewonnene Zeit könne das Unternehmen nutzen, um neue Arbeit für seine Beschäftigten zu akquirieren.
«Unser vorrangiges Ziel ist es Arbeitsplätze zu erhalten und Mitarbeiter weiter zu qualifizieren», sagte Adecco -Geschäftsführer Uwe Beyer. Fachkräfte besäßen bei weiterer Förderung die besten Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt.«
»Es ist uns in harten Verhandlungen gelungen, hier erstmals die Arbeitsmarktinstrumente Kurzarbeit und Weiterbildung intelligent zu kombinieren und so Menschen in Beschäftigung zu halten“, erklärte Witich Roßmann von der IG Metall Köln-Leverkusen.
Mit den betroffenen Mitarbeitern ermitteln Adecco und die Arbeitsagentur jetzt gemeinsam den individuell erforderlichen Qualifizierungsbedarf. Dieser wird voraussichtlich überwiegend in den Bereichen Schweißen, Lager und Logistik, CNC-Programmierung sowie Elektronik und Mechatronik angesiedelt sein. Die Förderung erfolgt mittels eines Bildungsgutscheins.