Der reguläre Wellness-Kurztrip umfasst zwei bis vier Tage und bringt mit mehr oder weniger bekannten Entspannungstechniken die gewünschte Erholung. Die größte Gruppe der Reisenden bilden Paare mit 53 Prozent. Doch auch bei Alleinstehenden und Familien erfreut sich diese besondere Form des Urlaubs immer größerer Beliebtheit. Die GFK-Studie bestätigt, dass die alleinige Körperpflege bei diesem Urlaub längst nicht mehr im Mittelpunkt steht. 85 Prozent der Reisenden wollen viel mehr entspannen und drei Viertel der Urlauber tun gern etwas für ihre Gesundheit. Viele Menschen nutzen den Wellness-Trip, um den Stress im Alltag hinter sich zu lassen oder gar um einem Burnout-Syndrom vorzubeugen. Über die Hälfte der Paare geben an, im Wellnessurlaub hauptsächlich mehr Zeit mit dem Partner verbringen zu können. Das Motiv von Moorpackungen und der reinen Schönheitspflege hat stark nachgelassen. Nur noch 17,1 Prozent reisten 2011 aus diesen Gründen in die Wellnesshotels.
Zudem locken immer ausgefallenere Methoden die interessierten Urlauber. So bieten manche Hotels in Israel beispielsweise eine Schlangen-Massage an, um Muskelverspannungen im Rücken zu lösen und den Körper gänzlich zu entspannen. In deutschen Hotels gibt es kuriose Anwendungen, wie beispielsweise das Bierbad zum Entschlacken und Reinigen. In Finnland greifen Wellnesshotels auf frostige Temperaturen zurück und setzen die Kunden kurzzeitig einer schockfrostigen Behandlung mit minus 110 Grad Celsius aus. Mehr Informationen und Angebote finden Sie hier zum Wellnessurlaub.
