Angebliche Absprachen zwischen 2005 und 2009
In der Affäre sollen sich Händler mehreren Banken abgesprochen haben, um höhere Gewinne zu machen. Es wird Ihnen vorgeworfen zwischen 2005 und 2009 dafür Zinsen manipuliert zu haben. Händler melden täglich eine Schätzung der Zinsen an den britischen Bankenverband, der daraus den Libor-Zinssatz ermittelt. Dieser legt fest, zu welchen Konditionen sich Banken untereinander Geld leihen können. Der Libor ist der Basiswert für weltweite Finanzgeschäfte. Es sind bereits 2,6 Milliarden Euro Strafe von Banken zu zahlen gewesen, die Untersuchungen laufen allerdings noch immer.
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Deutsche Bank legt 3 Milliarden Euro für Rechtsstreitigkeiten zurück
Dass die Affäre in die nächste Runden geht, kann man bei der Deutschen Bank gut erkennen. Das größte deutsche Geldhaus legt nun Milliarden als Rechtsstreitvorrat beiseite und verhört seine eigenen Mitarbeiter. Die Gespräche haben offenbar in der letzte Woche begonnen und sollen sich noch über die kommenden Wochen hinziehen. Es wird damit gerechnet, dass die Deutsche Bank noch deutlich mehr Geld als Rücklage für Konsequenzen aus dieser Affäre zurückstellen wird. Denn der Wirtschaftsprüfer Ernst&Young hat seine Untersuchungen noch nicht abgeschlossen.
Christian Weis
