Gesetzliche Vorgaben beachten
In der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung ist vorgeschrieben, wie groß die Werbeaufkleber sein dürfen und wo sie platziert werden können. Bei besonders großen Werbebannern kann sogar eine Bauartgenehmigung erforderlich werden.
Das liegt daran, dass beispielsweise die Heckscheiben des Fahrzeugs aus Sicherheitsglas bestehen und ein besonderes Bruchverhalten aufweisen. Durch Aufkleber kann dieses spezifische Bruchverhalten beeinflusst werden, sodass die vorgeschriebene Sicherheit nicht länger garantiert ist. Aus diesem Grund weist der TÜV Nord darauf hin, dass sich Fahrer zunächst über die notwendigen Genehmigungen informieren sollten.
Grundsätzlich ist eine Genehmigung dann erforderlich, wenn ein Autoaufkleber, wie zum Beispiel von Myfolie, mehr als 0,1 Quadratmeter bzw. mehr als ein Viertel der Heckscheibenfläche bedeckt.
Die Genehmigung erhalten Sie in der Regel beim Kauf der Folie. Sie müssen sie immer dabeihaben. Andernfalls droht bei einer Polizeikontrolle der Entzug der Betriebserlaubnis.
So wird Ihre Werbung effektiv
Wichtig ist zunächst einmal, dass der Betrachter auf den ersten Blick erkennt, in welcher Branche Sie tätig sind. Sie können sich durch noch so raffinierte Wortspiele und Eyecatcher hervorheben, wenn der Betrachter nicht herausfindet, was Sie eigentlich tun, verpufft der Effekt ungenutzt. Hier empfiehlt es sich, Bildsprache zu nutzen. So lässt sich die wichtigste Information unmittelbar transportieren und Sie haben noch genügend Spielraum, sich von Ihren Wettbewerbern abzuheben.
Kommunizieren Sie Ihre Stärken
Fahrzeugwerbung muss sofort wirken und auf Anhieb verständlich sein. Schließlich ist sie so schnell aus dem Sichtfeld des Betrachters verschwunden, wie sie gekommen ist. Verwenden Sie deshalb nur wenige klare Wörter und stellen Sie Ihre Vorteile in den Mittelpunkt. Dabei kann es sich zum Beispiel um kostenfreie Reparaturleistungen oder eine besonders schnelle Lieferung handeln.
Ausschweifende Erklärungen sind an dieser Stelle des Marketing-Prozesses weder notwendig noch sinnvoll. Vielmehr geht es darum, einen Eindruck zu hinterlassen, der haften bleibt und potenzielle Interessenten nicht so schnell wieder loslässt.
Vergessen Sie nicht die Kontaktdaten
Ganz wichtig: Sorgen Sie dafür, dass der Betrachter Sie leicht kontaktieren kann. Bedenken Sie, er hat nur wenige Sekunden Zeit, sich die Information einzuprägen. Lange Adressangaben sind in diesem Fall eher kontraproduktiv. Er kann sie in der kurzen Zeit ohnehin nicht verarbeiten. Viel wichtiger ist, dass der Name Ihres Unternehmens gut erkennbar ist. So kann er Sie einfach googeln. Grundsätzlich können Sie auch noch einen Facebook- oder anderen Social-Link aufbringen. Auch die sind kurz genug, um sie sich leicht merken zu können.
