Beschäftigungsverhältnisse nehmen nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Bayern dramatisch zu und lassen immer mehr Menschen um ihre Existenz bangen.
Einer aktuellen Studie des Instituts INIFES im Auftrag des DGB zufolge liegt der Anteil atypisch Beschäftigter in den Betrieben im Durchschnitt bei über 30 Prozent. Vor zehn Jahren habe die Quote noch bei etwa 20 Prozent gelegen. Meist seien die Arbeitsverhältnisse „prekär“, das heißt existenzbedrohend und besonders unsicher. Betroffen sind in erster Linie Frauen, junge Menschen bis 24 Jahre sowie Ältere.
Zu atypischer Beschäftigung zählen befristete oder geringfügige Beschäftigung, Teilzeitarbeit sowie Leiharbeit und Telearbeit.
dapd-bay
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