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Business Tipps 2021: Diese vier Trends prägen das kommende Jahr

Das letzte Jahr war auf allen Ebenen turbulent: Die Digitalisierung wurde maßgeblich vorangetrieben, auch Unternehmen mussten sich flexibel zeigen und interne sowie externe Prozesse anpassen. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt aus dem Homeoffice erreichbar waren, war es Aufgabe der Unternehmen, sich zu überlegen mit welchen Hilfsmitteln, darunter auch Tools und Softwarelösungen, sie Abläufe und die interne Kommunikation optimieren konnten. Auch zu Anfang dieses Jahres ist noch kein Ende des Homeoffice absehbar.

Im Hinblick auf die kommenden Monate stellt sich nun die Frage: Auf welche Themen sollten Unternehmen in 2021 achten? Michael Hollauf, Co-Gründer und CEO von Meister verrät seine vier Business-Tipps für Unternehmer.

Michael Hollauf, Co-Gründer und CEO von Meister

  • Stärkerer Fokus auf die interne Kommunikation

In Zeiten, in denen Firmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so weit es geht aus dem Homeoffice arbeiten lassen, ist es wichtig, interne Kommunikation aufrecht zu halten. Der Smalltalk auf dem Büroflur oder beim gemeinsamen Kaffee in der Küche, über den normalerweise die meisten Informationen verlässlich in kurzer Zeit an jede und jeden herangetragen werden fällt aus. Umso wichtiger, die Kolleginnen und Kollegen trotzdem über interne Prozesse, neue Regelungen und Entscheidungen informiert zu halten und den Austausch untereinander zu fördern. Viele Unternehmen sind bereits aktiv geworden, haben Pläne geschmiedet und Lösungen für sich gefunden. Kommunikationskanäle, Social Intranets oder Videotelefonie – all diese Tools und Softwarelösungen helfen dabei die Kommunikation weiter zu stärken und so private und berufliche Verbindungen zu schaffen und zu fördern. In Communities auf den Plattformen oder bei virtuellen Kaffee-Dates, können sich die Teams auch mal über persönliche Themen austauschen und berichten wie es ihnen in der jetzigen Lage geht. Zur internen Kommunikation gehört zudem der formale Austausch und die Dokumentation von Informationen. Ein Social Intranet ist beispielsweise ein geeigneter Ort, um Daten und Informationen für Teams gesammelt und frei zugänglich zur Verfügung zu stellen. So wird ein umfangreicher Überblick über Daten und Informationen ermöglicht, offizielle Firmenupdates können geteilt und gleichzeitig Transparenz im Unternehmen geschaffen werden.

  • Nachhaltigkeit: Bewusstsein schaffen und Taten sehen lassen

Nachhaltiges Wirtschaften ist wichtiger denn je. Natürlich sollten sich Unternehmen der Bedeutung des Themas erstmal ganz allgemein bewusst werden. Das allein reicht aber oftmals nicht aus. Häufig erwarten die Mitarbeiter einer Firma, dass sich der eigene Arbeitgeber dem Thema Nachhaltigkeit annimmt und Taten sehen lässt. Gerade die Generationen Y und Z sehen Nachhaltigkeit als notwendigen Systemwechsel und fordern von Unternehmen nachhaltige Dienstleistungen und Produkte ein.

Für die Firmen bedeutet das, sich bereits interne Abläufe anzuschauen. Denn Nachhaltigkeit innerhalb eines Unternehmen beinhaltet unter anderem Mülltrennung im Büro, ein Angebot vegetarischer Snacks und geht bis zur Auswahl eines Ökostromanbieters. Eine Firma sollte abwägen, in welchem Umfang der eigene CO2-Ausstoß minimiert werden kann oder es sogar möglich ist, CO2-neutral zu werden. Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet darüber hinaus, langfristige Projekte zu entwickeln und umzusetzen.
Wichtig ist vor allem, dass nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltige Prozesse umsetzen, sondern diese auch von der Führungsebene priorisiert werden. Denn die nachhaltige Transformation gelingt nur, wenn auch das Management dahinter steht, sie unterstützt und vorantreibt.

  • Ein festes Digitalisierungsbudget

Inzwischen haben viele Unternehmen die Digitalisierung angepackt und treiben sie immer weiter voran. Ein bedeutender Schritt ist es, dass Mittelständler sicherstellen, ihr Digitalisierungsbudget zielführend einzusetzen und die am besten geeignete Unternehmenssoftware für sich auszuwählen. Denn leistungsfähige, dem individuellen Bedarf der Firma angepasste und sorgfältig implementierte Unternehmenssoftware kann in der digitalen Transformation ein echter Game Changer sein. Sie erhöht die Effizienz der Teams und vereinfacht Prozesse. Insbesondere in den aktuellen Zeiten, in denen es unabdingbar ist, dass die Kollegen auch aus dem Homeoffice produktiv arbeiten können, sind digitale Tools unverzichtbar. Diese ermöglichen zeitgemäßes Arbeiten und fördern kollaborative Zusammenarbeit sowie den Dialog zwischen den Teams – völlig ortsunabhängig. So können auch Mittelständler die Herausforderungen der Digitalisierung meistern und das „New Normal“ macht mit einem entsprechendem Tool sogar Spaß.

  • Diversität in Teams und Unternehmen

Firmen werden durch Wachstum und im Zusammenhang der Vernetzung internationaler Standorte und länderübergreifender Zusammenarbeit immer globaler. Das Arbeiten in diversen Teams, innerhalb derer sich der kulturelle Hintergrund und die Lebensweise der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilweise möglicherweise stark unterscheidet, gehört bereits zum Alltag vieler Unternehmen. Da durch Remote Work und Homeoffice-Möglichkeiten diese Entwicklung noch verstärkt wird, ist es wichtig, dass Unternehmen die Diversität ihrer Belegschaft wertschätzen und fördern. Das beginnt bereits im Hiring-Prozess und Unternehmen können von Anfang an darauf achten, dass Teams divers aufgestellt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch befördert werden. Denn die kulturelle und disziplinarische Vielfalt stärkt die Innovationskraft und Kreativität in Teams. Die Produktivität kann in den Unternehmen deutlich gesteigert werden, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Diversität gefördert und unterstützt werden. Vielfältige Teams entwickeln nachweislich Lösungen, die im internationalen Markt erfolgreicher sind.  Wenn Diskriminierung in Firmen verhindert und unbewusste Vorurteile aufgelöst werden, ermöglichen sie den Beschäftigten einerseits eine bessere Entfaltung ihrer Fähigkeiten und können andererseits ihren wirtschaftlichen Erfolg in sich stärker internationalisierenden Absatzmärkten sichern.

2021: Digitale Unternehmenskultur nachhaltig fördern

Selbstverständlich sind angesichts der aktuell nach wie vor unsicheren Situation weltweit viele Unternehmensthemen schwer planbar und es bleibt abzuwarten, welche Herausforderungen das Jahr 2021 für Unternehmen und ihre Teams bereithält. Derzeit lässt sich absehen, dass auch während der kommenden Monate sehr viel digital und remote zusammengearbeitet wird, weshalb die interne Kommunikation und Förderung einer inklusiven Unternehmenskultur gerade jetzt wichtiger denn je sind. Um nach der Pandemie nicht von null anfangen zu müssen, sollten Führungsebenen zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung nicht aus den Augen verlieren. So können sie auch langfristig ihr Geschäftsmodell zukunftsgemäß weiterentwickeln, die eigene Krisenresilienz stärken und Prozesse verbessern.

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