Unter dem Begriff E-Commerce fasst der Verband alle Aktivitäten im Internet zusammen, bei denen „verbindliche Geschäftsprozesse“ abgewickelt werden, sowie den Online-Handel, das Cloud Computing und elektronische Verwaltungsprozesse.
„So gerechnet lag der E-Commerce-Anteil schon im letzten Jahr bei 37 Prozent des Bruttoinlandsprodukts“, erklärt Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann, Sprecher der Kompetenzgruppe E-Commerce im eco-Verband. Diese Erkenntnisse werden durch ein Urteil des Bundesge-richtshofs unterstrichen, wonach ein Internetzugang in Deutschland zu den Lebensgrundlagen gehört.
Den Ergebnissen einer Expertenumfrage zufolge, wird E-Commerce künftig stärker durch Mobile Commerce geprägt sein – also der Verfügbarkeit portabler Endgeräte. Das vermeintliche Hype-Thema der Social Networks trägt hingegen laut Umfrage relativ wenig zum Bruttoinlandsprodukt bei.