Seit dem Jahr 2009 stieg die User-Anzahl Facebooks von 47 Prozent auf bis heute 69 Prozent an. Internetnutzer wurden per Telefonumfrage im Dezember darum gebeten, über ihren gewöhnlichen Verlauf beim Surfen im weltgrößten sozialen Netzwerk Auskunft zu geben. Aufgefallen ist dabei, dass 61 Prozent der Nutzer bewusst gewisse Auszeiten einplanen und durchführen. Die Dauer dieser Pausen unterscheidet sich und auch die Gründe dafür gehen weit auseinander. 20 Prozent aller User verzichten sogar gänzlich auf solch eine Art von Netzwerk und meldeten sich ab.(Lesen Sie in unserem Forum: wie man sich richtig von Facebook abmeldet)
Was ist Grund für die zunehmende Ablehnung?
Ganz vorn steht bei der Angabe von Gründen laut der Studie das Argument des Zeitmangels. Weiterhin geben die Nutzer an, dass auch das erst starke Interesse an Facebook schnell nachließ. Viele der User haben das Gefühl, zu viel Zeit in die Plattform gesteckt und damit andere Dinger vernachlässigt zu haben. Über die Hälfte der Befragten allerdings geben an, Facebook sei ihnen noch genauso wichtig, wie im vergangenen Jahr.
Facebook selbst hat bisher keine aktuelle Statistik über die Nutzung des sozialen Netzwerks veröffentlicht. Die von PSRAI (Princeton Survey Research Associates International) durchgeführte Studie liefert also hilfreiche Anhaltspunkte über den derzeitigen Trend der Facebook-Nutzung.
Christian Weis