Infolge dessen liegt der Leitzins der Europäischen Zentralbank seit mittlerweile fünf Jahren auf dem historischem Tiefstand von Null Prozent. Was für Sparer einen Albtraum bedeutet, eröffnet auf der anderen Seite nie da gewesene Chancen auf günstige Baufinanzierung. Trotzdem lohnt es sich, nicht leichtfertig einen Immobilienkredit aufzunehmen, sondern vor dem Kauf einer Wohnung eines Hauses einige wichtige Punkte zu beachten.
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Baufinanzierung: Wie funktioniert das eigentlich?
Typischerweise wird der Erwerb von Immobilieneigentum durch Eigenkapital und einen Kredit finanziert. Dabei wird der durch Banken oder Bausparkassen gegebene Kredit meist durch eine Eintragung in das Grundbuch abgesichert, bei einem Kreditausfall also geht das Wohneigentum ganz oder teilweise in den Besitz des Kreditgebers über. Eine klassische Baufinanzierung geht von etwa 50 Prozent Eigenkapital und 50 Prozent Hypothekendarlehen aus. Sie bedeutet übrigens gar nicht unbedingt den Bau einer neuen Immobilie, sondern bezieht sich allgemein auf den Erwerb auch von Wohneigentum. Für den Verbraucher sind bei der Baufinanzierung Zinssätze, Laufzeit des Kreditvertrags, Möglichkeiten zur Sondertilgung und zeitweisen Aussetzung von Ratenzahlungen sowie andere Details wie die Anschlussfinanzierung von Bedeutung. Verbraucherschützer warnen davor, für eine Baufinanzierung automatisch auf das das Angebot der Hausbank zu vertrauen. Mit unabhängigen Experten für Baufinanzierung und Hypothekendarlehen wie Baufi24 lässt sich schon online ein seriöser Vergleich zwischen den Angeboten verschiedener Kreditinstitute anstellen. Auf Wunsch wird der Kreditnehmer auch individuell beraten und bei den Verhandlungen mit Banken von Fachleuten begleitet. Im Ergebnis steht im Normalfall eine Ersparnis von Tausenden Euro, da sich die Banken in Zeiten von Niedrigzinsen einen harten Wettbewerb um solvente Kunden liefern. Dieser umfassende und kompetente Service hat Baufi24 bereits mehrere Auszeichnungen von Wirtschaftszeitungen eingebracht.
Fallstricke bei der Baufinanzierung
In den Werbeanzeigen ist bisweilen von sagenhaft niedrigen Immobilienzinsen nahe der Nullmarke zu lesen. Doch aufgepasst: Solche Lockangebote beziehen sich fast immer nur auf Darlehen, deren Sollzinsen an Tageskurse angepasst werden. Weil aber die Periode der Niedrigzinsen nach mehrheitlicher Einschätzung von Analysten sich langsam dem Ende entgegen neigt, ist es für den Immobilienkäufer meist empfehlenswert, seinen Kredit mit auf lange Zeit festgeschriebene Sollzinsen abzuschließen. Dies garantiert Planungssicherheit und schließt aus, bei einem Anstieg der Leitzinsen in Finanzierungsschwierigkeiten zu geraten. Fast ebenso wichtig ist es, sich über Nebenkosten wie Notar und Grundsteuer bei dem Kauf von Wohnung oder Haus im Klaren zu sein. Schließlicht gilt es, sich über Renovierungsaufwand (Stichwort: Energieeffizienz) und Wiederverkaufswert der Immobilie Gedanken zu machen. Die Idee vom Wohnen im eigenen Zuhause oder einem Zusatzverdienst durch Vermietung ist zwar so einfach wie kaum jeweils zuvor zu verwirklichen. Doch dennoch droht bei solch einem großen Investment der Totalverlust, wenn es nicht mit Beratung und Verstand angegangen wird. Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten legen exorbitant zu – ist hier zum Ende der Niedrigzinsphase ein Einbruch zu erwarten? Wer kann vom neuen Baukindergeld beziehungsweise Eigenheimzulage des Staats profitieren? Solche Fragen und auch das Kleingedruckte von Verträgen zur Immobilienfinanzierung lassen es dringend anraten, sich bei der Finanzierung seiner Wunschimmobilie nicht allein von Niedrigzinsen blenden zu lassen. Ein solides Fundament der Baufinanzierung bleibt kompetente, unabhängige Beratung und der sorgfältige Vergleich von unterschiedlichen Angeboten.
