Hier kann man kostengünstig und schnell viele Kunden mit Marketing erreichen und aktiv auf deren Bedürfnisse nach Transparenz und Authentizität eingehen. Allerdings birgt das auch Gefahren, denn in sozialen Netzwerken können sich plötzlich unkontrolliert unerwünschte Informationen verbreiten. Was man beim Online-Marketing in sozialen Netzwerken beachten sollte, erfahren Sie hier.
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Tipp 1: Kundenbindung durch Einbindung
Klassisches Marketing zielt nur darauf ab, Informationen an den Kunden zu bringen. Reaktionen des Kunden werden bestenfalls in Form einer Kaufentscheidung für ein Produkt erwartet. Beim Online-Marketing mit sozialen Netzwerken denkt man aber anders. Der Kunde soll hier aktiv in eine Kommunikation eingebunden werden. Das Unternehmen wiederum, repräsentiert durch eine Social-Media-Plattform, möchte als vertrauenswürdige Quelle interessanter Informationen auftreten, die diskutiert werden können.
Wählen Sie für Einträge in sozialen Netzwerken also Themen, die interessant sind und diskutiert werden können. Durch Einbindung Ihrer Kunden in einen Dialog fördern Sie die Kundenbindung und werden als Unternehmen persönlich wahrnehmbarer. Ein kleines Gewinnspiel oder Quiz über Vorlieben engagiert den Kunden und macht Spaß.
Tipps 2: Lernen Sie, was Ihre Kunden wollen
Der große Vorteil sozialer Netzwerke liegt darin, dass Unternehmen sofort feststellen können, was bei ihren Kunden ankommt und was nicht. Sie können sehen, wie oft ein Eintrag geteilt oder geliked wurde und in Kommentaren wird noch deutlicher, welche Meinung Kunden zu einem bestimmten Eintrag haben. Das macht es Ihnen auch einfacher ohne aufwendige Umfragen festzustellen, mit welcher Kundengruppe sie es zu tun haben. Deckt sie sich mit ihrer anvisierten Zielgruppe? Wenn nicht, gibt das Stoff zum Nachdenken und vielleicht Anregungen zu Änderungen im klassischen Marketing Ihres Unternehmens.
Tipp 3: Immer am Ball bleiben
Wenn Sie sich ins Online-Marketing mit sozialen Netzwerken begeben, dürfen Sie nicht vergessen, diese Marketing-Sparte intensiv zu betreuen. Das Internet verbreitet Informationen in rasanter Geschwindigkeit und es können schnell auch kritische Stimmen auftreten. Verfolgen Sie aktiv, wo was über Ihr Unternehmen gesagt wird und wo man Informationen über Sie teilt.
Reagieren Sie z. B. auf Kritik nicht mit Schweigen oder Löschung von Kommentaren, sondern gehen Sie höflich und konstruktiv mit eigenen Kommentaren darauf ein. Die direkte Kommunikation mit Kunden bietet Ihnen große Möglichkeiten, nutzen Sie das! Auch bei Kritik bringt Ihnen eine offene Kommunikation Respekt ein.
Tipp 4: Kurz, knapp und einfach zu teilen
Das Online-Marketing in sozialen Netzwerken nutzt die Möglichkeit, möglichst viele Menschen auf indirekte Art zu erreichen. Ein Plakat wird nur von denen gesehen, die vorbeifahren, ein Eintrag in einem sozialen Netzwerk kann von Lesern an andere weitergegeben werden. Nutzen Sie das, indem Sie es Ihren Lesern so einfach wie möglich machen, Ihre Einträge zu teilen. Es sollte nicht mehr als ein oder zwei Klicks Aufwand nötig sein.
Beachten Sie auch, dass vor allem online eine geringe Aufmerksamkeitsspanne herrscht. Ihre Einträge werden eher gelesen und geteilt, wenn sie knappgehalten sind und schnell alle wichtigen Informationen gesehen werden können. Ein kurzer Blick über den Text muss genügen, um dem Leser alles, was daran interessant ist zu vermitteln. In der Kürze liegt die Würze!
Tipps 5: Was gute Einträge ausmacht
Online-Marketing in sozialen Netzwerken funktioniert nur dann, wenn Einträge auch für Kunden interessant sind. Eine reine Werbebotschaft ist also völlig fehl am Platz. Bleiben Sie subtil in Ihrer Botschaft und versuchen Sie nicht direkt etwas zu verkaufen. Bauen Sie stattdessen eine Reputation als Experte und Informationsquelle für das Thema auf, mit dem Ihr Unternehmen zu tun hat.
Ein guter Eintrag muss dann für den Leser, Betrachter und potenziellen Kunden entweder lustig, nützlich oder kontrovers sein. So können Sie ein positives Image aufbauen, indem sie amüsieren, Informationen anbieten oder zu Diskussionen anregen. Nutzen Sie unterschiedliche soziale Netzwerke für verschiedene Zwecke. Der Kurznachrichtendienst Twitter etwa ist eher zur Verbreitung von Informationen geeignet, Facebook besser für Diskussionen und YouTube für lustige Videos.
Christian Weis
