Wie die Landesstatistiker ermittelt haben, lag der Absatzwert im ganzen Land um 6,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche Preis je Tonne lag 2017 bei 7,92 Euro (+1,9 Prozent).
2017 wurden in NRW u. a. in 54 Betrieben 17,3 Millionen Tonnen Bau- und andere natürliche Sande (ohne metallhaltige Sande) im Wert von 92 Millionen Euro (+0,8 Prozent) produziert. Weitere 56 Betriebe stellten 11,9 Millionen Tonnen (+0,4 Prozent) Bau- und anderen Kies mit einem Produktionswert von 99 Millionen Euro (+2,2 Prozent) her.
Außerdem wurden für den Beton-, Wege- oder Bahnbau in zwölf Betrieben acht Millionen Tonnen (+3,6 Prozent) gebrochener Kalkstein und Dolomit im Wert von 53 Millionen Euro (+6,5 Prozent) und in 18 Betrieben 7,2 Millionen Tonnen (+9,4 Prozent) Brechsande und Körnungen mit einem Absatzwert von 65 Millionen Euro (+7,5 Prozent) hergestellt.
Bundesweit wurden 2017 nach vorläufigen Ergebnissen Kies, Sand, Ton und Kaolin im Wert von 2,6 Milliarden Euro (+6,5 Prozent) produziert. 19,2 Prozent des gesamtdeutschen Absatzwertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe.