Auf der anderen Seite müssen auch die Investitionen eingeschätzt werden. Hierbei hilft ein Rechner, der nach Eingabe bestimmter Kennzahlen Angaben zum Ertrag und den geschätzten Investitionskosten machen kann. Ein positiver Nebeneffekt: Es lässt sich auch anzeigen, wie hoch die Einsparung an CO2 ist.
Welche Daten benötigt der Photovoltaik-Rechner?
Um Rendite , Kosten und Vergütung berechnen zu können, müssen die jeweiligen Rahmendaten eingegeben werden. Dazu gehören:
- Welcher Dachtyp liegt vor? (Sattel-, Pult- oder Flachdach, Freifläche)
- Wie groß ist die Installationsfläche? (Angabe in m²)
- Wie hoch ist die Neigung des Dachs? (15, 30, 45 oder 60°)
- In welche Himmelsrichtung ist das Dach ausgerichtet? (N, O, S, W, SO, SW)
- Wie ist das Dach eingedeckt? (Ziegel, Dachpfannen, Folie, Dachpappe)
- PLZ
- Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage
Diese Daten sind wichtig. So bringt eine Neigung von rund 30° und eine Ausrichtung nach Süden die höchsten Erträge. Auch das Postleitzahlengebiet spielt eine Rolle, schließlich sind die Sonnenstunden in Deutschland ungleichmäßig verteilt. Dann muss auch angegeben werden, wann die Anlage in Betrieb genommen wird. Nach diesem Datum richtet sich die Einspeisevergütung. Zusätzlich können auch Angaben zum Jahresverbrauch, den Anschaffungskosten pro KWp und zum derzeitigen Strompreis gemacht werden.
Eine leicht zu bedienenden Photovoltaik-Rechner findet man bei bauen.de. Nach Eingabe der Daten rechnet die Seite aus, ob sich die Investition in eine Solaranlage überhaupt für das Unternehmen lohnt.
