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400.000 Ingenieure fehlen bis 2020

Der nächste Aufschwung kommt bestimmt. Doch der Mangel an Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern – den sogenannten MINT-Akademikern – hält an. Im Jahr 2015 dürften 254.000 dieser Hochqualifizierten fehlen, bis 2020 könnte die Lücke auf bis zu 426.000 anwachsen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln für den Arbeitgeberverband Gesamtmetall zeigt.

IW K�ln

Das aktuelle Konjunkturtief hat den Fachkräftemangel in den Hintergrund gedrängt. Doch selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie im Juni 2009 übertraf bundesweit die Zahl der offenen Jobs für MINT-Akademiker diejenige der gemeldeten Arbeitslosen in diesem Bereich um 61.000. Die Lücke wird rezessionsbedingt zwar wahrscheinlich noch schrumpfen, aber in Zukunft dürfte sie wieder wachsen – schon allein aus demografischen Gründen: Weil in den kommenden Jahren altersbedingt viele Ingenieure und Informatiker ihren Hut nehmen, müssen bis 2014 jährlich 49.000 frische Kräfte nachrücken.

Insgesamt fehlen bis zum Jahr 2015 rund 254.000 MINT-Fachkräfte, fünf Jahre später sogar etwa 426.000 – vor allem Ingenieure. Problematisch ist vor allem, dass pro Jahr nur 83.000 bis 87.000 Uni-Absolventen nachrücken werden. Um die Zahl zu erhöhen, müssten zunächst mehr Abiturienten studieren. Bisher liegt die Quote bei 75 Prozent, besser wären jedoch 85 Prozent. Auch müssten sich mehr Gymnasiasten für ein MINT-Fach begeistern. Nur ein knappes Drittel wählt Mathe, Informatik oder Physik als Abi-Prüfungsfach. Das IW Köln empfiehlt, zusätzlich noch die Betreuung an die Unis zu verbssern, um somit die Abbrecherquote zu senken. Auch sollte Facharbeitern ohne Abitur die Möglichkeit gegeben werden, zu studieren. So könnte die Akademiker-Lücke ab 2014 auf 161.000 fehlende Bewerber begrenzt werden.

 

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