Der Wettbewerb richtet sich an Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Hochschulen sowie Kommunen und Kommunalverbände. Bewerbungsschluss ist der 18. März 2010.
Zu den innovativen Energietechnologien, die gefördert werden sollen, zählen insbesondere die biologische Erzeugung von Energieträgern und die effektive Nutzung von Hochtemperaturprozesswärme in der Kraftwerkstechnik. „Die Weltklimakonferenz in Kopenhagen hat unterstrichen: Wir brauchen einen Technologie- und Strukturwandel in allen Bereichen der Energiewirtschaft. Für mehr Patente und Innovationen müssen wir vor allem das Wissen der Hochschulen schneller in die Praxis der Unternehmen tragen“, sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Dazu solle die auf Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft angelegte Forschungsförderung beitragen.
Das Bewerbungsverfahren verläuft zweistufig: In der ersten Stufe müssen die Bewerber ihre Idee in einer Projektskizze darstellen, die von einer unabhängigen Jury bewertet wird. Die positiv begutachteten Skizzen erhalten in der zweiten Stufe einen Aufruf zu einem konkreten Forschungsantrag. Die Experten-Jury entscheidet voraussichtlich bis Mai über die förderungswürdigen Projekte. Die Mittel stammen aus dem EU-Ziel2-Programm.