Laut intelliAd gab es zwischen 22 und 1 Uhr am vergangenen Montag, einem gewöhnlichen „fußballfreien“ Montag weniger Klicks als zum Achtelfinale am Dienstag. Während des 2:1-Siegs gegen Algerien waren es 19 Prozent weniger. Die Internetzugriffe von Smartphone und Tablets nahmen um 12 Prozent ab.
214 Prozent mehr Zugriffe in der Halbzeitpause
Während des Spiels konzentrieren sich die meisten Zuschauer also auf das Geschehen auf dem Platz. Ganz anders sah dies in der Halbzeitpause aus. Hier stieg die Zahl derer, die aktuelle Hintergrundinfos und Kommentare beim Public Viewing aus dem Netz abriefen, rapide an. Die Zugriffe erhöhten sich gestern in der Halbzeitpause um 214 Prozent gegenüber dem Ende der ersten Spielhälfte. Auf mobilen Geräten stieg der Traffic sogar um 245 Prozent.
Weniger Einkäufe während der WM
Für werbungtreibende Unternehmen und Betreibern von E-Shops ist die WM demnach eine harte Probe, denn gekauft wird entsprechend wenig – und wenn, dann in dem engen Fenster der Halbzeitpause. Die Kauflust während der deutschen WM-Spiele breche um rund 40 Prozent ein, hatte das Online-Preisvergleichsportal idealo kürzlich ermittelt.
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