Am neu gegründeten Joint Venture Ferrostaal Topsoe Projects GmbH sind beide Unternehmen zu gleichen Teilen beteiligt sind. Gemeinsam streben sie eine Spitzenposition in der Planung, Finanzierung und Umsetzung von Großprojekten auf den Gebieten Petrochemie, Raffiniere- und Umwelttechnik an. Das Unternehmen mit Sitz in Essen wird sich vor allem auf den stark wachsenden Markt in Schwellenländern konzentrieren, sieht aber auch Marktpotenziale in Nordamerika.
Das Joint Venture steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden.
„Die Ferrostaal Topsoe Projects ist eine perfekte Kombination (zur Kombination Definition) von Kompetenzen. Die Zusammenführung des weltweit führenden Technologie-Portfolios von Haldor Topsoe mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Projektentwicklung und der optimalen Platzierung von Investments ist ein äußerst attraktives Angebot für Kunden“, erklärt Dr. Klaus Lesker, Geschäftsführer der Ferrostaal GmbH.
Haldor Topsoe und Ferrostaal arbeiten bereits seit einiger Zeit erfolgreich zusammen – aktuell bei zwei großen Ammoniak-Anlagen in Tansania und Kamerun.
Haldor Topsoe A/S ist ein vor 75 Jahren gegründetes privatwirtschaftliches Unternehmen, dessen Schwerpunkt auf Katalyseprozessen und zugehörigen Verfahrenstechniken liegt. Das Unternehmen beschäftigt 2.800 Angestellte, die in den weltweiten Vertriebsniederlassungen und Fertigungsstätten tätig sind.
ots / Redaktion
