„Große Händler können in Zukunft nicht mehr rein stationär erfolgreich bleiben, sie benötigen die Verbindung mit digitalen Diensten. Connected Commerce erzielt nachweislich Umsatzsteigerungen und erfüllt die aktuellen Erwartungshaltungen der Kunden“, so Conrad Wrobel, Stellvertretender Vorsitzender der Fokusgruppe Digital Commerce im BVDW. „Allerdings sind teilweise hohe Investitionskosten notwendig und das komplette Unternehmen muss bereit sein für diesen Change-Prozess.“ Dazu hat der BVDW die acht Stufen des Connected Commerce in einer Weiterentwicklung der Typisierung von stationären Händlern, einem Modell der Hochschule Niederrhein, veröffentlicht. Die acht Stufen heißen: Sensibilisierung des stationären Handels, Erste Schritte und Erfahrungen, Elektronisches Warenwirtschaftssystem, Anbindung an etablierte Plattform mit Teilsortiment, Online-Präsenz durch eine Vollsortiment-Lösung stärken, Kooperatives Denken & Handeln online und offline erlernen und anwenden, Gemeinsame Logistik- oder Multi-Channel-Lösungen sowie Neue Geschäftschancen erkennen und Services entwickeln.
In einem 19seitigen Whitepaper erklären die Autoren Stefano Viani, Conrad Wrobel, Prof. Silvia Zaharia und Dr. Jan-Erik Becker die acht Stufen des Connected Commerce. Händler erhalten Praxisbeispiele, Interviews und Fachwissen zur Einordnung ihres eigenen Unternehmens und zur Ausgestaltung der nächsten Evolutionsstufe.