Für die Gründerin der Online-Plattform GESS Kunstmanagement (www.gess-kunstmanagement.de) Iris Gess ist dieses Event der Auftakt zu regelmäßigen Ausstellungen in ihrem Atelier. Zum Künstlerpool der Düsseldorfer Unternehmerin gehören aktuell 26 international bekannte Künstler aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen, Amerika und Russland.
Werke wie die Skulptur „Fukushima“ der Erfurter Bildhauerin Edel Vostry, der „Große Fuß“ an schwerer Stahlkette des Düsseldorfer Künstlers Till Hausmann, „The Street Dancers“ des spanischen Malers Eduard Bigas und der weltberühmte „Bruderkuss“ des russischen Künstlerpaars Vrubel und Timofeeva sind bis Dezember zu sehen. Die Bilder sind abstrakt und informell oder realistisch wie die Akt-Aquarelle des Amerikaners Moses Foster. Die Skulpturen von tänzerischer Leichtigkeit oder Anmut wie der „Passodoble“ der französischen Künstlerin Valia Lemcovici oder die „Metamorphose II“ der niederrheinischen Bildhauerin Loni Kreuder.
Der Gang durch die Ausstellung zeigt die künstlerische Auseinandersetzung mit der Welt – durch Form, Farbe und Materialien. Bei dem Fotografen Ali Eckert ist es ein Spiel mit der Schönheit, der er jedoch bissig zu Leibe rückt. „Gottes Klingel“ des Düsseldorfer Künstlers Klaus Schaldach übersetzt die Vorstellung der Transzendenz in das „oben“ und „unten“ eines Fahrstuhlknopfs.
Die Geschäftsidee der Online-Plattform ist es, Kunst in Unternehmen, zu Kunstsammlern und an Privatleute zu bringen. „Wir organisieren für Unternehmen auch komplette Kunstevents von der Einladung bis zum Catering. Das ist ein Marketinginstrument, das immer mehr Unternehmen für sich nutzen“, so Iris Gess. Tief in die Tasche greifen müssen die Firmen dafür auch nicht, denn die Bilder, Skulpturen, Fotografien oder Objekte können auch gemietet oder geleast werden.
