Zu diesen Fördergebieten gehören die kreisfreien Städte Bielefeld, Bochum, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne und Mönchengladbach sowie die Kreise Heinsberg, Herford, Höxter, Lippe, Recklinghausen und Unna.
Neben Vorhaben zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur, wie z. B. Gewerbeflächenerschließungen, Technologietransfer, Lückenschluss im Breitbandnetz für gewerbliche Unternehmen und der Förderung regionaler Potenziale, steht die Förderung der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere des Mittelstandes im Mittelpunkt der Wirtschaftsförderung des Landes.
Bereits im Jahr 2009 wurden die Förderkonditionen für Investitionsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen in Anbetracht der Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich verbessert (höhere Fördersätze, Anhebung der Investitionshöchstbeträge, Wiedereinführung der Förderung für Arbeitsplatzsichernde Maßnahmen).
Das Ergebnis hat gezeigt, dass dies der richtige Weg war – trotz der Krise und Kreditklemme – die Investitionsbereitschaft der mittelständischen Wirtschaft zu unterstützen und damit Arbeitsplätze neu zu schaffen und zu sichern.
Wirtschaftsministerin Christa Thoben erklärte dazu am 6. Januar 2010 in Düsseldorf: „Bereits Ende Oktober lag das damit angestoßene Investitionsvolumen in Höhe von fast 70 Millionen Euro um rund 150 Prozent über dem des Vorjahres. Die Zahl der unmittelbar gesicherten bzw. neu geschaffenen Arbeitsplätze liegt bei 4.174. Das ist eine Steigerung um rund 60 Prozent. An diese Erfolge wollen wir auch im Jahr 2010 anknüpfen und den Weg aus der Krise flankieren.“
