Auf den Plätzen zwei und drei folgten Frankreich (15,7 Mrd. Euro; +4,1 Prozent) und das Vereinigte Königreich (13,4 Mrd. Euro; +1,6 Prozent). Alle EU-Länder zusammen nahmen Waren im Wert von 65,7 Milliarden Euro ab, das waren nahezu zwei Drittel der gesamten NRW-Exporte.
Auch bei den Importen führten 2017 die Niederlande mit beachtlichem Vorsprung die Rangliste der wichtigsten Lieferländer NRWs an: Von dort bezog NRW Waren im Wert von 37,6 Milliarden Euro. Haupteinfuhrgüter waren Erdöl und Erdgas (9,6 Milliarden Euro). Auf den weiteren Plätzen rangierten die Volksrepublik China (26,7 Mrd. Euro), Frankreich (14,3 Mrd. Euro), Belgien (12,6 Mrd. Euro) und die Vereinigten Staaten (9,8 Mrd. Euro).
Auch bei den Importen kamen knapp unter sechzig Prozent aller Einfuhren aus EU-Ländern.