Bei Kaltmieten von bis zu 17,50 Euro pro Quadratmeter ist eine WG aus finanzieller Sicht die bessere Wahl. So können Studierende bis zu 32 Prozent der Mietkosten sparen. Das zeigt der „Mietpreis-Check Unistädte“ von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, für den die Angebots-Kaltmieten in Unistädten mit mehr als 20.000 Studierenden ausgewertet wurden. Die größte Mieteinsparung bringt das WG-Leben in Erlangen, Stuttgart (je 32 Prozent) und Bonn (28 Prozent). Studentenstädte im Ruhrgebiet und im Osten der Republik sind mit Preisen unter der 7-Euro-Marke am günstigsten. München (17,50 Euro pro Quadratmeter) und Stuttgart (17,20 Euro) sind die teuersten Hochschulstandorte.
Studenten können nicht nur bei der Wahl der Wohnform viel sparen, sondern auch bei der des Studienortes. Besonders im Osten Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen sind Singlewohnungen vielerorts noch erschwinglich. Mit Quadratmeterpreisen von 6,50 Euro sind sie in Duisburg am günstigsten. Leipzig (6,60 Euro), Bochum (6,70 Euro) und Dortmund (6,90 Euro) liegen preislich nur knapp darüber. Studenten, die eine Wohngemeinschaft bevorzugen, zahlen nochmal bis zu 23 Prozent weniger.
Für die Auswertung wurden die Mietpreise der deutschen Universitätsstädte mit mehr als 20.000 Studierenden untersucht. Verglichen wurden die Mieten von 13.000 Single-Wohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche und 85.000 WG-Wohnungen mit einer Fläche von 80 bis 120 Quadratmetern.
