Zielstellung des Aeromines-Projekts
In den letzten 20 Jahren stieg die Leistungsfähigkeit von Computern exponentiell an. Die damit verbundenen Auswirkungen auf die Informationstechnologie haben zu wesentlich komplexeren Organisationsstrukturen und sehr viel höheren Ressourcenbedarfen in Wirtschaft, Forschung und Lehre geführt. An diesem Punkt setzt das Projekt Aeromines an.
Die von Professor Elie Hachem geleitete Arbeitsgruppe von Studenten, Forschern und Industrievertretern hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen Menschen einen kostengünstigen Zugang zur stärksten Soft- und Hardware zu bieten, ganz egal, ob es sich dabei um einen Grundschüler oder ein Unternehmen handelt.
Wesentliche Kernpunkte des Projekts sind:
- leistungsstarke Hardware-Power
- volle Kostenkontrolle bei der Cloud-Nutzung (Zahlen nach Bedarf)
- On-Demand-Zugriff auf praktisch unbegrenzte Rechenleistung
- Netzwerkaufbau zwischen Unternehmen, Schulen und Universitäten
Grundlage des Projekts ist die High Performance Computing Cloud (HPC) von IBM. Mit dieser Technologie entwickelten die Teilnehmer der Arbeitsgruppe um Professor Elie Hachem von der Ecole des Mines eine Plattform, auf der Studenten, Forscher und Unternehmen gemeinschaftlich Lösungen für aktuelle Probleme finden, technologische Innovationen entwickeln und ihre Arbeitsabläufe koordinieren.
Effizientere Forschungs- und Entwicklungsarbeit dank Aeromines
Mit der Arbeitsumgebung lassen sich die Kosten für komplexe Computersimulationsprozesse, Datenspeicher und Datensicherung um bis zu 91% reduzieren. Dasselbe gilt für den Zeitaufwand bei der Zusammenarbeit.
Mit dem neuen Projekt setzt die Ecole des Mines – eine der wichtigsten Ingenieursschulen in ganz Frankreich – neue Maßstäbe im Bereich der praktischen Ausbildung. Doch auch die Unternehmen profitieren von der Zusammenarbeit. Sie können aus erster Hand auf neueste Spitzentechnologien zugreifen.
Die Erfolgsgeschichte von Aeromines
Zu seinem domänenübergreifenden Workspace wurde Projektgründer Elie Hachem während seiner Zeit in Stamford inspiriert. Hier entwickelte er die Idee, eine Online-Plattform zu entwickeln, die viel Rechenleistung und ein Pay-on-Demand-Modell anbietet. Diese Plattform sollte nicht nur den hohen Anforderungen an moderne Forschung gerecht werden. Sie sollte auch die Kosten für die Schule reduzieren. Mit seiner Idee bewarb er sich um eine IBM-Förderung, die er schließlich auch gewann. Die Entwicklung konnte beginnen.
Über die HPC-Cloud
Unter dem Namen HPC bietet IBM eine Hybrid-Cloud für Unternehmen an, die Hochleistungstechnologie mit Datensicherheit, skalierbarer Rechenpower, Sicherheit, Netzwerk-Tools und unbegrenztem Speicherplatz zur Verfügung stellt. Ganz nach Bedarf nimmt man so viele Server in Anspruch, wie man benötigt. Damit handelt es sich bei IBMs HPC um eine kosteneffiziente Lösung für Unternehmen, die mit komplexer Software, Modellierungs- und Datenverarbeitungsprozessen zu tun haben.
Dieser Beitrag wurde von IBM gesponsert. Die Inhalte stammen aber ausschließlich von business-on.de.
