Die Streikleitung berät derzeit, an welchem Standort und zu welcher Uhrzeit die Flugbegleiter die Arbeit niederlegen werden. Der Hintergrund: Die Lufthansa plant keine Änderungen. Die Gewerkschaft fordert ein Gehaltsplus von 3,5 Prozent. Die Fluggesellschaft verzeichnete durch den Ausfall am Freitag Schäden in Millionenhöhe. Die Bilanz : 190 Flüge fielen aus, 26.000 Passagiere konnten nicht planmäßig befördert werden. Teilweise durfte in Europa kein Flugzeug mehr in Richtung Flughafen Frankfurt am Main starten. Die Ufo will den nächsten Streik rund sechs Stunden vor Beginn bekannt geben.
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Lufthansa sendet „keinerlei Signale“ aus
Der Streik woll weitergeführt werden, da von der Fluggesellschaft „keinerlei Signale“ ausgesendet werden. Die Organisation will nicht nur eine Lohnerhöhung von 5 Prozent über 15 Monate erreichen, sondern auch die Auslagerung von Stellen stoppen. Demnächst stehen auch Tarifverhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Cockpit an. Die Fluggesellschaft muss sich auf der anderen Seite gegenüber Billiganbietern behaupten und Kosten einsparen. Dafür hat die Lufthansa ein eigenes Sparprogramm „Score“ entwickelt. Konzernweit sollen bis zum Jahr 2014 900 Millionen Euro im Jahr eingespart werden. Allein in Deutschland werden 2.500 Stellen in der Verwaltung gestrichen.
