Bereits nach dem Qualifying zeichnete sich ein sehr positiver Trend ab. Poleposition, Platz 2 und Platz 4 war die Ausbeute des Qualifikationstrainings zum 24h Rennen 2016 Pünktlich um 15.30 ging der gesamte Renntross mit 158 angetretenen Fahrzeugen in ein sehr turbulentes, von Wetterkapriolen geprägten Rennens. Knapp 50 Minuten nach dem Start zum ADAC Zürich 24h-Rennen musste die Rennleitung den Langstreckenklassiker mit der roten Flagge unterbrechen.
Einsetzender Starkregen und Hagel verwandelte die Strecke in wenigen Minuten stellenweise in eine Rutschbahn. Nachdem die
Startphase auf trockener Strecke absolviert wurde, rutschten die auf Slicks gestarteten Fahrzeuge dabei reihenweise von der
Piste. Stellenweise bildeten die Boliden einen regelrechten Stau, da auf der spiegelglatten Nordschleife nicht an ein Weiterfahren zu denken war. Die Rennleitung sah sich deshalb gezwungen, die 44. Auflage des 24h-Rennens vorerst zu unterbrechen, um die Rückführung der Fahrzeuge in die Boxengasse möglich zu machen.
Mit dem Re-Start um 19.20 Uhr begann quasi eine „Sternstunde“ in der Eifel: Mercedes-AMG hat beim denkwürdigen 44. ADAC
Zürich 24h-Rennen mit einem Herzschlag-Finale einen Vierfach-Triumph gefeiert. Vor 185.000 Zuschauern am gesamten
Wochenende gewann Mercedes nicht nur der zweite 24h-Erfolgnach 2013, sondern auch das beste Ergebnis eines Herstellers
beim Eifel-Marathon seit dem Sechsfach-Sieg von BMW im Jahr 1998.
In einem, für das gesamte Lubner Motorsport Team, nicht minder spannenden Rennen erreichten alle 3 top vorbereiteten und
eingesetzten Opel Astra OPC Cup von LUBNER Motorsport ohne technische Probleme das Ziel. Leider hatte das Fahrzeug mit
der Startnummer 250 nach einer Stunde Renndauer einen Unfall.
Die Reparatur dauerte zwar nur 20 Minuten aber man fiel dadurch in der Klasse von Platz 4 auf Platz 5 zurück. Doch mit dem engagierten Fahrerquartett Mehling / Carvalhais / Rothenberger / McFadden konnte trotzdem noch der 4. Platz erkämpft werden.
Mit einem Traumergebnis beendete Lubner Motorsport dann diese sehr aufregenden 24 Stunden. Auf dieses Ergebnis kann das Team extrem stolz sein. Auf Platz 1 fuhren Michael Brüggenkamp, Robert Schröder, Johann Wanger und Stefan Tribelhorn (beide
LIE).Den Doppelsieg perfekt machten Roger Vögeli (SUI) Marcel Hartl, Jens Wulf und Ilkka Kariste (FIN).Auf Platz 4 in der
Klasse fuhren Sandro Rothenberger (SUI), Norbert Mehling, Matthew McFadden (USA) und Rogerio Carvalhais (POR).
Im Gesamtklassement wurden somit diese hervorragenden Platzierungen erreicht: Platz 39 – Startnummer 251 (Cup 1)
Lubner Motorsport – Opel Astra OPC Cup in 24:04:28.544
Fahrer Brüggenkamp Michael/Gersheim, Schröder Robert/ Oberkrämer, Wanger Johann/Schaan und Tribelhorn Stefan / Bachenbülach Platz 41 – Startnummer 252 (Cup 1) Lubner Motorsport – Opel Astra OPC Cup in 24:00:08.231 Fahrer Hartl Marcel/Fellbach, Vögeli Roger/Ettingen, Wulf Jens/Malsfeld und Kariste Ilkka/Nurmijärevi Platz 76 – Startnummer 250 (Cup 1) Lubner Motorsport – Opel Astra OPC Cup in 24:00:57.438 Fahrer Rothenberger Sandro/Niederumen, Mehling Norbert/Berlin, Carvalhais Rogerio/Salzhemmendorf und McFadden Matthew/Los Angeles.
Ein Highlight war vor dem Start des Rennens noch der Heiratsantrag an Nadin. Bei diesem tollen und überraschenden Antrag konnte sie nicht „Nein“ sagen…
Ein Dankeschön vom Lubbner Team an alle Sponsoren, Freunde, Bekannte und Fans, welche das Team unterstützt und die Daumen gedrückt haben.
