Mit einer Themenwoche rund um den Weltkrebstag am 4. Februar möchte die DKMS über Hilfsmöglichkeiten im Kampf gegen Blutkrebs informieren und die Öffentlichkeit für das Thema Stammzellspende sensibilisieren.
Ein weiteres Anliegen ist es der DKMS, den unterschiedlichen Facetten der Krankheit ein Gesicht zu geben. Denn die Diagnose Blutkrebs trifft nicht nur den Patienten unvermittelt, auch für Familienangehörige steht der Alltag plötzlich Kopf. Und schließlich liegt ein wichtiger Schwerpunkt der Themenwoche auf den uneigennützig helfenden Menschen, die den Betroffenen Hoffnung schenken – etwa mit einer Stammzellspende.
Themenvorschau
- Am Montag, 28. Januar, steht die Geschichte der zweifachen Mutter Ines Gillmeister (34) im Fokus. Ihr Mann Simon erkrankte am Multiplen Myelom. Als klar war, dass ihm eine Stammzellspende helfen könnte, starteten sie einen Registrierungsappell unter dem Motto „Ohne Papa geht es nicht“, bei der sich allein am Aktionstag mehr als 1.000 Menschen in die Spenderdatei aufnehmen ließen. Simon verstarb 2018, und Ines hat ihm mit ihrem am 7. Februar 2019 erscheinenden Buch „Rock den Himmel, mein Held“ ein eindrucksvolles Andenken gesetzt.
- Am Dienstag, 29. Januar, geht es um Michael aus Berlin. Der 37-jährige hatte sich bei der Aktion „Ohne Papa geht es nicht“ registrieren lassen und schenkte kürzlich mit einer Stammzellspende einem Patienten eine neue Lebenschance – für den zweifachen Familienvater eine Selbstverständlichkeit.
- Am Freitag, 1. Februar, wird die Geschichte von Norman aus Ulm erzählt. Der 35-Jährige kämpft seit 2016 gegen das Multiple Myelom. Zwei Stammzellspenden hat er bereits empfangen und befindet sich aktuell in der Erhaltungstherapie.
- Zum Abschluss der Themenwoche am Sonntag, 3. Februar, wird noch vor dem offiziellen Erscheinungstermin auf unserem Blog dkms-insights.de ein Auszug aus dem Buch „Rock den Himmel, mein Held“ veröffentlicht.
Über die DKMS
Die DKMS ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich dem Kampf gegen lebensbedrohliche Blutkrebserkrankungen verschrieben hat. Unser Ziel ist es, so vielen Patienten wie möglich eine zweite Lebenschance zu ermöglichen. Dabei sind wir weltweit führend in der schnellstmöglichen Versorgung von Patienten mit lebensrettenden Stammzelltransplantaten. Die DKMS ist außer in Deutschland in den USA, Polen, UK und Chile aktiv. Gemeinsam haben wir mehr als acht Millionen Lebensspender registriert. Darüber hinaus betreibt die DKMS in wissenschaftliche Forschung und setzt in ihrem Labor, dem DKMS Life Science Lab, Maßstäbe bei der Typisierung neuer Stammzellspender.
Daten und Fakten: https://mediacenter.dkms.de/pressekit/daten-fakten/
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