Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Betriebe damit um 79 (-1,9 Prozent) niedriger als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl stieg hingegen um 303 (+0,3 Prozent). Der Gesamtumsatz des NRW-Ausbaugewerbes konnte im Jahr 2012 mit 10,4 Milliarden Euro (-0,2 Prozent) nicht ganz das Niveau des Jahres 2011 erreichen. Der Umsatz je Beschäftigten lag im Jahr 2012 bei 106.811 Euro (-0,5 Prozent). Damit erzielte das nordrhein-westfälische Ausbaugewerbe erstmals seit acht Jahren keine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr.
Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass im Rahmen dieser Befragung nur Betriebe von Unternehmen mit zehn oder mehr Beschäftigten berücksichtigt werden. Zum Ausbaugewerbe gehören neben den Bauinstallationsbetrieben (wie z. B. Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimainstallateure) u. a. auch Fliesen-, Platten- und Estrichleger, Bautischler, Glaser, Maler und Lackierer.
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