Digitaler Unterricht gehört seit neun Wochen zum Alltag vieler Schülerinnen und Schüler. Auch die MINT-Community in NRW hat mit den teils außerschulischen Angeboten mitgezogen: „Zahlreiche Kurse finden derzeit online statt, sodass sich interessierte Jugendliche weiterhin mit Naturwissenschaften und Technik befassen können“, berichtet Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen, über aktuelle Maßnahmen der Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation.NRW“ – kurz zdi – aufgrund der Corona-Pandemie.
Unter dem Motto „zdi@home“ haben einige der 47 zdi-Netzwerke, die in NRW aktiv sind, ihre Kurse kurzerhand digitalisiert. Seien es Programmierkurse per Video-Chat, Experimente des Monats, die im Online-Unterricht eingesetzt werden können, oder ein 3D-Druck-Wettbewerb – die zdi-Akteure sind kreativ mit der aktuellen Lage umgegangen und haben ihre Konzepte angepasst.
„Diese spontanen Reaktionen unserer zdi-Netzwerke sowie deren Partner zeigen, wie stark die MINT-Community in Nordrhein-Westfalen wirklich ist“, sagt Klaus Kaiser. Grundsätzlich sei es derzeit schwierig, Veranstaltungen für und mit Schülerinnen und Schülern zu organisieren. „Bei zdi können wir dank guter Konzepte, kreativer Köpfe und verlässlicher Strukturen aber flexibel mit den Herausforderungen umgehen. So bieten wir vielen Kindern und Jugendlichen, die ja momentan ohnehin sehr gefordert sind, auch weiterhin die Möglichkeit, sich in ihrer Freizeit mit ihren Lieblingsthemen wie etwa dem Programmieren zu beschäftigen – einfach von zuhause aus und unter guter Begleitung durch zdi.
Alle bisherigen Angebote finden sich unter:
www.zdi-portal.de/digitale-zdi-angebote
