Mit LTE kann einerseits die Breitbandabdeckung im ländlichen Raum wesentlich erhöht werden. Auf der anderen Seite steigert LTE auch das maximale mobile Übertragungstempo in Ballungszentren drastisch.
LTE ist damit der neue Schritt in einer kontinuierlichen Entwicklung, die mit fast schon mittelalterlich anmutenden Modems begann, mit denen Daten von PC zu PC übermittelt wurden. Den Telefonhörer legte man auf eine separate Station, und in minutenschnelle wurden kleinste Datenmengen empfangen.
Es folgten schnellere Techniken und immer neue Abkürzungen. Eine ISDN-Leitung war State of the Art in den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die Modems verschwanden ins PC-Gehäuse. Zwischendurch spielte auch das Kürzel UMTS eine gewichtige Rolle, zwar eher im Bereich Mobilfunk, die Lizenzen wurden jedenfalls für Milliarden Euro verkauft.
Weitere Infos über LTE-Tarife finden sich im Internet. Bis vor kurzem waren DSL- und VDSL-Verbindungen die Renner unter den Datenübermittlern. Auch große Datenmengen können dank dieser Technik durchs Internet geschaufelt werden. So wie auf der einen Seite die Übertragungsgeschwindigkeiten anwuchsen, so fielen andererseits die Preise für Telekommunikationspakete, entsprechend sind Flatrates fürs Telefonieren und Surfen heute eher die Regel denn Ausnahme.
Alle großen Mobilfunkunternehmen bieten LTE inzwischen an. In Deutschland ist die Technik gerade in ihren Anfängen und noch kein billiger Jakob. Doch es ist absehbar, dass die Preise purzeln, je mehr Kunden sich für „Long Term Evolution“ entscheiden.
