ABC der Kündigungsgründe
Ist der Arbeitnehmer nicht tatsächlich arbeitsunfähig/krank (Krankheit), sondern täuscht er eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit lediglich vor, ist regelmäßig eine (verhaltensbedingte) Kündigung gerechtfertigt.
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Ist der Arbeitnehmer nicht tatsächlich arbeitsunfähig/krank (Krankheit), sondern täuscht er eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit lediglich vor, ist regelmäßig eine (verhaltensbedingte) Kündigung gerechtfertigt.
Die Tatsache, dass ein Arbeitgeber erfährt, dass sein Arbeitnehmer vorbestraft ist, rechtfertigt grundsätzlich keine Kündigung des betreffenden Arbeitnehmers.
Ausländer, die nicht Staatsangehörige eines Mitgliedsstaates der EU sind, bedürfen im Regelfall zur Ausübung einer Beschäftigung in Deutschland einer Erlaubnis der Bundesanstalt für Arbeit...
Arbeitnehmer (Arbeiter und Angestellte) sind gesetzlich verpflichtet, dem Arbeitgeber ihre Arbeitsunfähigkeit unverzüglich, d.h. ohne schuldhaftes Zögern, anzuzeigen (§ 5 Abs.1 Satz 1 EFZG).
Der Gewinnverfall oder die mangelnde Rentabilität eines Betriebes sind als solche ungeeignet, eine betriebsbedingte Kündigung zu rechtfertigen. Sie können jedoch für den Arbeitgeber Anlass...
Wird einem Arbeitnehmer, der als Kraftfahrer eingestellt ist (Berufskraftfahrer), oder wird einem Außendienstmitarbeiter, der zur Erfüllung der vertraglich geschuldeten Tätigkeit auf die Benutzung eines...
Es steht grundsätzlich im freien Ermessen des Unternehmers, ob er Arbeitsaufgaben mit eigenen Arbeitnehmern ausführt oder diese Aufgaben durch andere Unternehmen (sog. Fremdfirmen) erledigen...
Verweigert der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber angeordnete Überstunden/Mehrarbeit, kommt eine (verhaltensbedingte) Kündigung in Betracht, falls die Anordnung der Überstunden/Mehrarbeit zulässig war. In diesem Fall, aber...