Besser schlafen bei völliger Dunkelheit
Wer ständig unter Strom steht, von einem Termin zum nächsten hetzt und selbst abends noch seine Mails checkt, wird auch nachts nur schwer zur Ruhe kommen. Nicht selten hat permanenter Stress Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten zur Folge. Wer im Urlaub wieder einmal richtig tief und fest schlafen möchte, der sollte sich besser nicht in ein Hotelbett legen: Forscher aus den USA haben nämlich herausgefunden, dass schon ein paar Nächte in der freien Natur helfen können, die innere Uhr – und damit den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus – wiederherzustellen. Das liegt zum einen am Einfluss des Sonnenlichts auf den menschlichen Organismus, zum anderen am Verzicht auf künstliches Licht. Denn besonders das Licht von Fernsehern, Computern und anderen digitalen Geräten hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, sodass sich Schlafprobleme einstellen können.
Hinzu kommt, dass es auf einem Campingplatz viel weniger künstliches Licht gibt: keine Gebäude, keine Leuchtreklame, kaum Straßenlaternen und nur wenige vorbeifahrende Autos. Daher wird man automatisch müde, wenn die Sonne untergeht – und wach, sobald die ersten Sonnenstrahlen die Nasenspitze kitzeln.
Nicht am Komfort sparen
Eine Nacht unter freiem Himmel kann sehr erholsam sein, sofern man nicht an der Ausstattung gespart hat. Denn wer das erste Mal auf einer Isomatte schläft, wird seinen Rücken am nächsten Morgen schmerzhaft spüren. Eine aufblasbare Luftmatratze gehört daher unbedingt mit ins Gepäck. Wer noch komfortabler übernachten möchte, der kann alternativ mit dem Auto-Wohnwagen-Gespann in den Urlaub fahren. Mit dieser Variante ist man am Urlaubsort sehr flexibel, da der Wohnwagen am Campingplatz bleiben kann, während man mit dem Auto Ausflüge unternimmt. Die für den Wohnwagentransport erforderliche Anhängerkupplung ist bei Rameder für jedes Fahrzeugmodell erhältlich und lässt sich leicht nachrüsten. So kann man die Nacht im bequemen Campingbett verbringen und nächtigt doch naturnah und fernab des Stadttrubels.
Kommunikativ, aktiv und glücklich
Außer für erholsamen Schlaf sorgt ein Campingurlaub auch dafür, dass man sich mehr bewegt. Morgens zum Bäcker, mittags an den See und abends zum nächsten Grillplatz: Da kommen im Laufe des Tages deutlich mehr Kilometer zusammen, als wenn man nur faul am Hotelpool liegt. Zudem fördert Camping soziale Kontakte. Denn Camper sind häufig auf die Hilfe von Gleichgesinnten angewiesen und beim gemeinsamen Abwasch oder dem Barbecue am Lagerfeuer kommt man sowieso leicht ins Gespräch.
Doch das Beste am Urlaub in der freien Natur ist, dass er für gute Laune sorgt. Denn der Körper produziert durch die Extraportion Sonnenlicht mehr Serotonin – einen körpereigenen Stimmungsaufheller. Stress und schlechte Laune lassen deutlich nach und man kann anschließend glücklich und erholt in den Alltag zurückkehren.
Bildquellen
- 843290834_c607e8d45d_z: Bildrechte: Flickr tent Jamin Gray CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten