Weiße Häuser, türkisfarbenes Meer, blauer Himmel und Sonne – vor allem die Sonne drängt sich mit einem kaum vernehmbaren Seufzer in die Gedankenwelt, wenn das Wort „Griechenland“ fällt. Doch das Urlaubsflair der Wiege Europas war jahrelang überschattet von Misswirtschaft und einem hohen Staatsdefizit. Es scheint jedoch einen Turnaround gegeben zu haben. Zeit also, sich auch auf der weltgrößten Wassersportmesse, der boot 24, als modernes Griechenland zu präsentieren.
Griechenland hat unbestritten wirtschaftlich und gesellschaftlich schwierige Jahre hinter sich. Doch eine positive Wirtschaftsentwicklung, Fördermittel und der Tourismus treiben das Bruttoinlandsprodukt (BIP) seit einigen Jahren nach oben. Derzeit liegt das Wirtschaftswachstum sogar laut Prognosen mit 2,4 Prozent doppelt so hoch wie der Durchschnitt in der EU-Zone. 2022 lag das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts sogar bei knapp 5,9 Prozent.
So konnte Yannis Retsas (Foto)
„Wassertourismus“
Doch zurück zur boot 24 und dem dazu passenden „Wassertourismus“. Dieser trug natürlich eine entscheidende Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung bei. Mit 19 Jachthäfen, die über 6000 Liegeplätze bieten, ist der Bootstourismus in Griechenland zu einem der attraktivsten Wirtschaftszweige geworden. „Die Inseln, Archipele, Strände und die Gastfreundschaft machen Griechenland zum idealen Reiseziel für Segelbegeisterte und diejenigen, die abwechslungsreiche Wasseraktivitäten suchen“, schwärmte Yannis Retsas. Von Wasserski und Windsurfen bis hin zu Sportfischen und Tauchen böten die klaren Gewässer eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, ergänzt durch tägliche Ausflüge zu herrlichen Orten im Landesinneren für einen perfekten Urlaub. Griechenland eben – mit weißen Häusern, türkisfarbenem Meer, blauem Himmel und Sonne!
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