Eine Babypause wie Adele habe er nicht genommen, stellte Helge Schneider heute bei einer Pressekonferenz zu „LASS KnACKEN OPPA“ in Mülheim an der Ruhr klar. Mit dem neuen Programm wird er auch in Essen, Bochum und Oberhausen zu sehen sein. Das interessiert Journalisten und Fotografen mehr als Jahresbilanzen des Mittelstands. Helge weiß einfach, wie es läuft. Von Sachen, die Sinn machen, gibt es schließlich schon genug auf der Welt. Er plaudert über sein neues Hobby Stand Up Paddling, das er in Spanien vor einem Monat oder so angefangen hat: Allerdings: „Wenn die Bretter geklaut sind, sind sie weg.“
Sagt der Veranstalter eine Lesung wegen einer Terrordrohung ab, wie gerade in Hannover geschehen, geht Helge ins Hotelzimmer, isst eine Mandarine, stellt das auf youtube ein und bedauert, nicht am steigenden Umsatz der Südfrüchte beteiligt zu sein. Aus dem aktuellen politischen Geschehen hält er sich raus: „Kunst muss frei sein.“ Malen, musizieren ohne Thematik, das ist sein Ding und bei „LASS KnACKEN OPPA“ wird es total viel Neues geben, allerdings mit Best of-Liedern, die singe er so gerne.
Helge wirkt entspannt, wie er in schwarzer Jogginghose und Kamelhaarmantel vor dem knisternden Kaminfeuer sitzt. Das Holz hat er mit Karate eigenhändig gehackt. Der zweite Sessel bleibt demonstrativ leer. Der stehe da, weil er ein neues Format plane: Talk am Kamin. Einladen möchte er Dante, aber auch Bono und Boney M.
Auf seiner Website findet man eine handgeschriebene Biographie von Helge, der zunächst Clown werden wollte. Und dann heißt es weiter: „Er verklitt sich schon als kleinen Junge als Opa. Die Schule war für ihn kein Hinderniß. Er machte weder Abitur noch ähnliches.“ Na, dann lass es einfach weiter KnACKEN, Helge.
Termine finden Sie unter www.helge-schneider.de/termine. Tickets für alle Veranstaltungen gibt es unter www.schoneberg.de und an ausgesuchten CTS/Eventim VVK-Stellen.
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