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Das Bergische Silicon Valley

Eine Existenzgründung will gut überlegt- und geplant sein. Frischgebackene Start-Ups haben oft mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen. Viele wichtige Tipps für den gelungenen Start verrät die Wuppertaler Wochenzeitung talwaerts:

Johannes Rothenhagen / talwaerts.de

Wer ein Unternehmensgründung (Unternehmensgründung Rechtsform) plant, muss kontaktfreudig sein. Gewerbeamt , Finanzamt und IHK sind nur einige der Institutionen, denen Firmengründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit begegnen. Trotzdem wagen viele Menschen in Wuppertal diesen Schritt. Einige Jungunternehmer werden etwa vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Exist-Gründerstipendiums gefördert. Hendrik Frickenhaus hat kein Ministerium, das ihn fördert. Von Lichtscheid aus plant er die nächsten Schritte seines jungen Unternehmens im Technologiezentrum W-tec, in dem viele junge Unternehmen sitzen. „Ich bin froh, dass es hier so eine gute Vernetzung unter den Start-Ups gibt“, sagt Frickenhaus. Er hat die Webseite carprovider24.com entwickelt, auf der Händler untereinander Fahrzeuge aufkaufen und einen viel besseren Preis erzielen können. Da es nur für professionelle Autohändler gedacht ist, können bekannte Webseiten wie autoscout oder mobile.de nicht das gleiche bieten.

Scheitern vorbeugen

Brigitte Halbfas vom Institut für Gründungs- und Innovationsforschung der Universität Wuppertal kennt einige der Probleme, an denen eine Existenzgründung scheitern kann: „Gründerinnen und Gründer haben häufig eine recht ausgeprägte Unkenntnis über die spezifischen Märkte. Dies betrifft sowohl die Konkurrenten als auch die zukünftigen Kunden. Gründungspersonen beschäftigen sich oft nicht ausreichend mit der eigenen Person und schätzen die persönlichen Stärken und Schwächen falsch ein. Immer wieder treffen wir außerdem auf das Problem einer unzureichenden Finanzplanung, die auch die Fehleinschätzung des persönlichen Finanzbedarfs umfasst.“  

Business-Angels

Ein Netzwerk an Kontakten ist das A und O für viele Start-Ups. Deshalb gibt es sogenannte Business-Angels Treffen. Engel in Form wohlhabender Kapitalgeber sehen sich junge Unternehmen und deren Geschäftsmodelle an. Sind sie überzeugt, können sie mit ihrer Erfahrung und dem nötigen Geld oft den Weg für ein schnelles Wachstum ebnen. Im Austausch dafür gibt es Firmenanteile von den jungen Unternehmen. Nicht selten kommen zu solchen Veranstaltungen zwischen 20 und 30 potenzielle Investoren, denn auch Firmen wie Google oder Apple haben mal in einer Garage angefangen. So gibt es für die Engel bestenfalls lohnende Investitionen und für die Gründer eine Starthilfe für ihren Erfolg.  

Gekürzte Fassung. Den vollständigen Artikel finden Sie in der Wuppertaler Wochenzeitung talwaerts. Immer freitags für 1,90 Euro überall, wo es Zeitschriften gibt und für 8,90 Euro im Monatsabo: www.talwaerts-zeitung.deGekürzte Fassung. Den vollständigen Artikel finden Sie in der Wuppertaler Wochenzeitung talwaerts. Immer freitags für 1,90 Euro überall, wo es Zeitschriften gibt und für 8,90 Euro im Monatsabo: www.talwaerts-zeitung.de 

 

Esther Brandt

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