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EU-Kommission genehmigt Beteiligung von Hapag-Lloyd am Jade-Weser-Port

Der Linienreederei erwartet von der Transaktion einen Vorteil bei den Fernostverkehren.

Blick auf den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven, Deutschlands einziger Container-Tiefwasserhafen. Foto: JadeWeserPort

Die EU-Kommission hat die im September 2021 angekündigte Beteiligung von Hapag-Lloyd am Jade-Weser-Port Wilhelmshaven genehmigt. Mit dem Abschluss der Transaktion wird die Reederei 30 Prozent der Anteile am Container Terminal Wilhelmshaven  und 50 Prozent der Anteile am Rail Terminal Wilhelmshaven übernehmen. Der Terminalbetreiber Eurogate wird weiterhin die übrigen Anteile halten. Das teilte Hapag-Lloyd Ende April 2022 mit.

Investitionen in strategische Assets entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette sind laut Reedereikonzern „ein wesentlicher Bestandteil der Strategie 2023“ von Hapag-Lloyd. Die Beteiligung am Jade-Weser-Port werde dem Unternehmen helfen, seine Wettbewerbsposition insbesondere in den Fernostverkehren weiter zu verbessern und gleichzeitig die norddeutschen Häfen zu stärken. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Mit einer Flotte von 253 modernen Containerschiffen und einer Gesamttransportkapazität von 1,8 Millionen TEU ist Hapag-Lloyd laut eigenen Angaben eine der weltweit führenden Linienreedereien.

 

Bildquellen

  • Jade-Weser-Port: JadeWeserPort

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