
Weil Künstliche Intelligenz lüge und gefährlich sei, möchte Elon Musk eine wahrheitssuchende KI, genannt „TruthGPT“ erfinden.
Weil KI stark lügnerische Tendenzen aufweisen, möchte Elon Musk mit einem eigens produzierten Chatbot “TruthGPT” Microsoft und Google Konkurrenz machen. Schon im März hatte Musk eigens dafür die Firma X.AI Corp angemeldet.
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ChatGPT sei gefährlich, weil die Künstliche Intelligenz lügt, sobald verlässliche Quellen fehlen. An einer Optimierung arbeitet Microsoft bereits, Musk möchte mit seinem Konkurrenzprodukt einen Schritt weiter gehen. “Eine maximal wahrheitssuchende KI, genannt TruthGPT, die gegen das Lügen programmiert sei, weil sie “versucht, die Natur des Universums zu verstehen”, sagte Musk in einem Interview mit Tucker Carlson beim Sender Fox. Die Menschen sollen die Möglichkeit haben, richtige Antworten zu bekommen.
Für sein Vorhaben habe Musk bereits KI-Forscher von Alphabet abgeworben.
Musk und OpenAI: “Je ironischer, desto wahrscheinlicher”
Elon Musk hatte selbst auch den Open Letter unterzeichnet, in dem Experten die Regulierung von KI gefordert hatten. Darüber hinaus forderten sie eine halbjährige Zwangspause für die Entwicklung mächtiger KI-Modelle und „einen Schritt zurück von einem gefährlichen Wettrennen zu immer größeren, unvorhersehbaren Black-Box-Modellen“.
Musk hatte vor allem das von Microsoft übernommene Unternehmen OpenAI kritisiert, das er 2015 mitgegründet hatte. Nach einem Konflikt mit dem Geschäftsführer Sam Altmann verließ Musk 2018 die Firma. Dass er selbst das hinter ChatGPT stehende Unternehmen OpenAI mitgegründet hat, bezeichnet Musk als ironisch. „Je ironischer, desto wahrscheinlicher“, erklärte er gegenüber Carlson. Der beste Weg sei nun die eigene Firma und ein besseres Produkt. Bereits früh nach Ankündigung sollen betrügerische Internetseiten potenzielle Anleger der Firma versuchen zu täuschen.

Katharina Loof unterstützt die business-on.de – Redaktion schon seit dem Launch in 2006 und hat damit schon während ihres Masterstudiums praktische Erfahrungen sowohl im redaktionellen als auch wirtschaftlichen Bereich sammeln können. Während der ersten Jahre war sie als Redaktionschefin maßgeblich am Aufbau der Plattform beteiligt und ergänzt das Team seit 2010 als freie Mitarbeiterin. Neben der Positionierung von Start-Ups liegt ihr Fokus auf Unternehmenspräsentationen und Entwicklungen der Marketingbranche.