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ver.di sucht Lösungen für Karstadt-Beschäftigte in Osdorf

Nach der gelungenen Rettung ihres Hauses vor anderthalb Jahren, an der sich auch über 30.000 Kunden beteiligten, glaubten die rund 110 Kolleginnen und Kollegen des Karstadt Warenhauses im Elbe-Einkaufszentrum an die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze und damit an die Erhaltung ihrer Existenzgrundlage.

Nach der gelungenen Rettung ihres Hauses vor anderthalb Jahren, an der sich auch über 30.000 Kunden beteiligten, glaubten die rund 110 Kolleginnen und Kollegen des Karstadt Warenhauses im Elbe-Einkaufszentrum an die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze und damit an die Erhaltung ihrer Existenzgrundlage.

Nach der gelungenen Rettung ihres Hauses vor anderthalb Jahren, an der sich auch über 30.000 Kunden beteiligten, glaubten die rund 110 Kolleginnen und Kollegen des Karstadt Warenhauses im Elbe-Einkaufszentrum an die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze und damit an die Erhaltung ihrer Existenzgrundlage.

Am Abend des 9. November mussten die Beschäftigten in Osdorf
erneut erfahren, dass ihr Haus keine Perspektive hat. Dazu Brigitte Nienhaus, zuständige ver.di-Fachbereichsleiterin: „Die Beschäftigten waren betroffen und unendlich traurig. Andererseits sind sie wütend, denn auf ihren Schultern wird nun das Missmanagement im Unternehmen ausgetragen.“

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird sich für die Karstadt-Kollegen einsetzen. 

„Wir werden alle Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens Karstadt, im Handel und in der politischen Landschaft der Stadt angehen, um Regelungen zu finden und damit so viele Existenzgrundlagen wie möglich zu erhalten“, sagt Nienhaus.

Schon von anderthalb Jahren hing die Schließung der Karstadt-Filiale in Osdorf an der Fortsetzung des Mietvertrages und der damit verbundenen Miethöhe ab.

Ein gravierender Bestandteil der Wirtschaftlichkeitsberechnung des Insolvenzverwalters in der jetzigen Situation ist unter anderem die Miethöhe und damit die Ertragsfähigkeit einer Filiale.

 

ots / ver.di

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