Mit der Hochschule Fresenius und der Arizona State University verkündeten Anfang Februar zwei Branchenführer ihre exklusive Partnerschaft in Deutschland. Kai Metzner, Vorstandsmitglied und Chief Market Officer der Carl Remigius Fresenius Education Group, zu der die Hochschule Fresenius gehört, betont in einer Pressemitteilung „die ausgezeichneten Perspektiven”, die sich durch die Zusammenarbeit ergeben: „Die Verknüpfung der 175-jährigen Geschichte unserer Bildungsgruppe mit dem Innovationspotenzial aus den USA und dem akademischen Know-how der Arizona State University wird zweifellos einen erheblichen Mehrwert für die berufliche Laufbahn unserer Studierenden schaffen und zugleich einen bedeutenden Beitrag für die Arbeitgeber in Deutschland leisten.”
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit mehr als 18.000 Studierenden nach eigenen Angaben zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Die Arizona State University ist eine internationale Top-Universität, die namhafte Rankings anführt. Im Bereich Innovation belegt sie neun Jahre in Folge Platz 1 in den USA vor Universitäten wie MIT und Stanford (U.S. News & World Report, 2016-2024) und rangiert ebenso auf dem ersten Platz für die besten Online-Bachelorstudiengänge im Bereich Wirtschaft.
Durch die Kooperation stehen die Lehrinhalte der Arizona State University ab jetzt den Studierenden sowie Mitarbeitenden der Hochschule Fresenius zur Verfügung. Besonders profitieren den Angaben zufolge die Studierenden der Fernstudiengänge von praxisnahem und innovativem Online-Erfahrungslernen, einem internationalen Netzwerk sowie der Möglichkeit, Zertifikate an der US-Universität zu erwerben.
Yuki Kobler, Executive Director der Fernlehre der Hochschule Fresenius, unterstreicht, man wolle das Fernstudium in Deutschland „auf das nächste Level” bringen. Die Zusammenarbeit mit der Arizona State University solle der steigenden Nachfrage sowohl von Studierenden als auch von Arbeitgebern nachkommen, „die unter Qualifikationsdefiziten in ihren Belegschaften leiden”.
Bildquellen
- Tooker House der Arizona State University (ASU): Charlie Leight / ASU Now