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5 essentielle Schritte für den Erfolg im Coaching Business

Grigori Kalinski, Experte im Amazon Kindle Publishing

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon Kindle Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.

Für business-on-Leser gibt er fünf wichtige Tipps für den Erfolg als Business-Coach.

1. Welche Eigenschaften machen einen guten Coach aus?

Allem voran benötigt ein guter Coach eine hohe Empathiefähigkeit, um sich in die Lage des Teilnehmers hineinversetzen und ihn dort abholen zu können, wo er im Moment steht. Ein Perspektivwechsel ist unbedingt notwendig, um das bestehende Problem bis ins kleinste Detail verstehen und auflösen zu können. Ist ein Coach nicht fähig, den Standpunkt des Teilnehmers zu verstehen, so wird er auch dessen Problem nicht lösen können, was wiederum zu großem Frust auf beiden Seiten führen wird.

Außerdem sollte dem Coach bewusst sein, dass er selbst auch immer noch Neues dazulernen kann und daher sollte er bereit sein, sich auf neuen Input einzulassen und sich so weiterzuentwickeln. Des Weiteren ist die Fähigkeit zur Selbstmotivation und ein hohes Maß an Disziplin nötig, denn es wird immer wieder Phasen geben, in denen der Teilnehmer das Gefühl hat, nicht vorwärts zu kommen und darauf angewiesen ist, dass der Coach ihn mit seiner Motivation und Zuversicht regelrecht ‚ansteckt‘ und so weiter vorwärts zieht. Selbstverständlich spielt auch die Leidenschaft eine große Rolle – denn wer nicht liebt, was er tut, der wird seinen Kunden auf Dauer keine hohe Coaching-Qualität ermöglichen können!

2. Angenommen, ich möchte mein eigenes Coaching Business gründen. Was ist der allererste Schritt, um dieses Ziel umzusetzen?

Der allererste Schritt besteht darin, eine Entscheidung zu treffen. Viele Menschen gehen mit der Einstellung ‚mal sehen, was draus wird!‘ an die ganze Sache heran, sind aber selbst nicht so ganz sicher, ob ein Coaching Business das Richtige für sie ist. Mit dieser Einstellung ist es nicht möglich, immer 100 %, besser sogar noch 110% zu geben – doch genau das braucht es, um wirklich erfolgreich durchstarten und -halten zu können!

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass eine klare Entscheidung getroffen wird, mit der feststeht: ‚Ich ziehe das jetzt durch! Das ist mein Traum und dafür werde ich kämpfen, komme was wolle!‘. Mit dieser Einstellung werden sich ganz andere Möglichkeiten ergeben und auch kleine und große Herausforderungen können ganz anderes angenommen und überwunden werden. Wer sich nicht sicher ist, ob er sein Ziel auch wirklich erreichen möchte, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit bei der ersten kleinen Hürde bereits umdrehen. Ist mit dem Aufbau des Coaching Business allerdings ein großer Traum verknüpft, der auch noch emotionale Sehnsucht beinhaltet, so kann die Motivation auch in schwierigen Zeiten aufrechterhalten werden.

3. Egal, wie gut man seinen Job auch macht, es gibt immer Leute, die nicht zufrieden sind. Wie gehe ich also am besten mit unzufriedenen Kunden um?

Hier kommt es natürlich darauf an, welche Ursache hinter der Unzufriedenheit des Kunden steckt. Möglicherweise ist dieser Mensch einfach mit einer falschen Erwartungshaltung an die ganze Sache herangegangen und ist nun enttäuscht, da er sich innerhalb der bisherigen Zeitspanne größere Erfolge erhofft hat. Hier ist es wichtig, dem Teilnehmer verständlich zu machen, dass eine Veränderung – sei sie nun beruflich oder auch persönlich – immer ein Prozess ist, dessen Dauer von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Fakt ist, dass eine gute Frustrationstoleranz und Durchhaltevermögen wichtig sind, um sich nicht unterkriegen zu lassen. Oftmals ist es auch so, dass der Teilnehmer die Tipps des Coaches gar nicht umsetzt und sich dann wundert, dass die Erfolge ausbleiben.

In diesen Fällen liegt der ‚Fehler‘ beim Teilnehmer selbst. Es kann aber auch sein, dass der Coach selbst einige Denkfehler in seinem Coaching-Programm hat, wodurch die Teilnehmer schnell etwas falsch verstehen oder wichtige Informationen unbewusst vorenthalten werden. Darum ist es unerlässlich, den Teilnehmern ein offenes Ohr zu schenken und sich anzuhören, wo genau der Schuh drückt. Nur so kann das Coaching immer weiter optimiert werden, sodass sich der Frust des Kunden wieder in Zuversicht und Motivation wandelt. Jeder Coach sollte bereit sein, die Fehler auch bei sich selbst zu suchen!

Grigori Kalinski

4. Eignet sich das Coaching Business auch als Nebenjob?

Das Coaching Business eignet sich nur sehr bedingt als Nebenjob. Wer ein wirklich gutes Coaching-Programm erstellen möchte, das den Teilnehmern jede Menge Mehrwert liefert, der wird viel Zeit und Energie in das Business stecken müssen. Auch aufgrund der Tatsache, dass sich der Markt immer wieder verändert und das Coaching dementsprechend in regelmäßigen Zeitabständen an die neuen Situationen angepasst werden muss. Hinter einem erfolgreichen Coaching Business steckt also ein enormer Zeitaufwand, der im Rahmen eines Nebenjobs nicht gewährleistet werden kann.

Menschen, die nur hin und wieder einzelne Coachings anbieten möchten oder dazu übergehen, reine Videokurse ohne Betreuung anzubieten, können dies natürlich tun. Allerdings wird die Qualität darunter mit großer Wahrscheinlichkeit leiden, weshalb sich spätestens nach den ersten realen Kunden der Umstieg auf die Vollzeit empfiehlt. Schließlich sollte man auch nicht vergessen, dass sich der Ruf eines guten Coaches schnell herumspricht und die Zahl der Teilnehmer demnach sehr schnell ansteigen wird. Ist die Qualität des Coachings aufgrund von Zeitmangel jedoch eher mittelmäßig, so spricht sich auch dies herum und die Kunden bleiben aus.

5. Woran merke ich, dass mein Coaching für die Menschen wirklich einen Mehrwert bietet?

Ganz einfach: Indem man die Menschen fragt. Natürlich kann es gut sein, dass die Menschen nicht ganz ehrlich zu ihrem Coach sind, wenn sie direkt mit dieser Frage von ihm konfrontiert werden, denn wir Menschen sind von Natur aus so gepolt, dass wir anderen Leuten nicht auf die Füße treten möchten. Allerdings ist ein ehrliches Feedback – das durchaus auch Kritik beinhalten darf – für die positive Weiterentwicklung des Coaches sowie das Coaching-Programm unerlässlich. Daher empfiehlt sich ein anonymer Fragebogen, den die Teilnehmer online ausfüllen können. Hier werden sich deutlich mehr Menschen trauen, ihre ehrliche Meinung kundzutun, sodass der Coach ein realistischeres Bild über seine Arbeit erhält.

Zudem ist es sinnvoll, sich auch mit der Konkurrenz auseinanderzusetzen, um einen Überblick darüber zu erhalten, welche Inhalte von anderen Coaches geboten werden. Setzt man selbst immer noch eine kleine Schippe drauf, so kann man sicher sein, dass das eigene Coaching den größten Mehrwert auf dem Markt zu bieten hat.

Bildquellen

  • Grigori Kalinski 002: Grigori Kalinski
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