„Sternstunden“ hat damit die Besucherzahlen der 1999 von Christo und Jeanne-Claude aus 13.000 Ölfässern geschaffenen Installation ‚The Wall‘ im Gasometer übertroffen“, erklärt Jeannette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH.
Die Ausstellung „Sternstunden“ nimmt ihre Besucher mit auf eine Reise in den Kosmos. Nachbildungen des Planetensystems, außergewöhnliche Bilder der Sonne, der Planeten und ihrer Monde, kostbare historische Instrumente sowie die modernste Technologie der Weltraumforschung führen die Geburt und Entwicklung unseres Sonnensystems vor Augen.
Ein einzigartiges Raumerlebnis bietet die Manege, über der sich in 100 Metern Höhe das Dach erstreckt. In diesem riesigen Raum schwebt der mit 25 Metern Durchmesser „größte Mond auf Erden“, der sich zum Besuchermagnet entwickelt hat. Auf Grundlage hochaufgelöster Satellitenbilder bildet eine gigantische Skulptur den Erdtrabanten detailgetreu nach und zeigt ihn in seinen verschiedenen Phasen und Lichterscheinungen.
Im Kulturhauptstadt-Jahr wird das mehrsprachige Angebot der Ausstellung ausgeweitet. Die Tafeln zu den Exponaten werden die Besucher im Kulturhauptstadtjahr zweisprachig durch die Ausstellung führen. Audioguides werden zudem außer auf Deutsch und Englisch bald auch auf Niederländisch angeboten. Die Ausstellung ist noch bis Ende 2010 geöffnet.
