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Alternative Investments: Warum Pokémon-Karten, Sneaker und NFTs in Portfolios auftauchen

Der Begriff „Alternative Investments“ steht für Anlageklassen abseits der traditionellen Wege wie Aktien, Anleihen oder Immobilien. Besonders in Zeiten niedriger Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheiten gewinnen unkonventionelle Werte wie Sneaker, NFTs oder Sammelkarten zunehmend an Bedeutung. Diese neuen Formen der Geldanlage faszinieren nicht nur Sammler, sondern auch Investoren auf der Suche nach innovativen Wegen der Diversifikation. Gerade Produkte wie Pokémon-Karten, Top Trainer Boxen oder auch Magic: The Gathering Sets werden verstärkt nicht nur aus nostalgischen oder unterhaltenden Gründen gesammelt, sondern zunehmend als wertvolle Kapitalanlage betrachtet.

Der Reiz des Unkonventionellen: Was alternative Investments attraktiv macht

Alternative Investments bedienen andere Sinne als herkömmliche Finanzprodukte. Neben der finanziellen Komponente stehen oftmals Leidenschaft, Nostalgie und Sammeltrieb im Vordergrund. Viele dieser Produkte besitzen eine eigene Welt – geprägt von Serien, Generationen, Fähigkeiten und Strategien, die nicht nur Sammler, sondern auch Spieler und Fans in ihren Bann ziehen. Gerade im Bereich der Sammelkarten, allen voran Pokémon, Yu-Gi-Oh! oder Magic: The Gathering, entsteht ein besonderes Zusammenspiel zwischen emotionalem und finanziellem Wert.

Die besten Sammelkartenspiele zeichnen sich durch klar definierte Seltenheitsstufen, bestimmte Promo-Karten oder besonders gesuchte Einzelkarten aus. In der aktuellen Generation Karmesin & Purpur wecken das einzigartige Kartendesign, besondere Reverse-Holo-Karten und die Mischung aus regulären und besonderen Sets das Interesse von Anlegern. Booster Packs und Displays werden gezielt gekauft – nicht um gespielt, sondern um gewinnbringend weiterverkauft zu werden.

Ein zentraler Unterschied zum klassischen Kapitalmarkt ist der unmittelbare Einfluss der Community: Trends, Beliebtheit einzelner Karten oder Strategien in Turnieren beeinflussen unmittelbar den Wert einzelner Exemplare. Ein Stern auf einer Karte, eine besondere Bezeichnung oder ein Artwork im Vollbild kann entscheidend sein – das macht das Hobby zugleich faszinierend und spekulativ.

Marktmechanismen verstehen: Wie sich Preise von Sammelkarten, Sneakern und NFTs entwickeln

Der Wert eines alternativen Investments hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Verfügbarkeit, Nachfrage, Zustand, Trendverhalten und Authentizität. Im Bereich der Sammelkarten beeinflussen vor allem Seltenheitsstufen, Druckfehler, Karten in Holo-Optik, Vollbild-Karten oder spezielle Fähigkeiten den Preis. Pokémon-Karten mit limitierten Auflagen, wie sie etwa in bestimmten Top Trainer Boxen enthalten sind, werden gezielt gejagt. Gleiches gilt für Magic- oder Yu-Gi-Oh!-Karten, die in Turnieren stark performen oder durch ihre Gestaltung auffallen.

Die besten Karten sind oft Bestandteil von Sets, die entweder stark limitiert oder von strategischer Bedeutung im Spielbetrieb sind. Karten mit besonderen Bezeichnungen wie „Secret Rare“ oder Full-Art-Karten aus den Sets der Karmesin & Purpur-Generation gehören zu den begehrtesten Exemplaren. Zuletzt machten Sets wie 151 und Prismatische Entwicklungen von sich reden, die sich gezielt an die Nostalgie der älteren Fans für die ursprünglichen 151 Taschenmonster sowie das niedliche Evoli und seine Entwicklungsformen richtete. Auch das Set Ewige Rivalen wird voraussichtlich sehr begehrt, denn es dreht sich um die beliebten Bösewichte des Franchises, Team Rocket. Es gibt jedoch auch Sets wie Paradoxrift, die wenig bis keine begehrten Karten bieten und deshalb nicht als Investment taugen.

Im Sneaker-Bereich funktioniert der Markt über sogenannte Drops – zeitlich begrenzte Veröffentlichungen, bei denen nur eine kleine Anzahl an Exemplaren freigegeben wird. Die Anzahl, Kooperationen mit Designern oder Künstlern und die Plattform, über die der Release stattfindet, haben direkte Auswirkungen auf den Wiederverkaufswert. Ähnlich wie bei Booster Packs bei Pokémon ist auch hier ein gewisser Zufall im Spiel: Wer schnell ist, hat Zugriff – wer zu spät kommt, muss später teurer auf dem Sekundärmarkt kaufen.

NFTs funktionieren nach ähnlichen Regeln. Die Anzahl der Token, die Bekanntheit des Projekts, das Aussehen der digitalen Werke (das „Bild“) sowie die zugrundeliegende Blockchain bestimmen den Wert. Wie bei klassischen Sammelkarten oder Einzelkarten im TCG-Bereich kann schon ein kleiner Unterschied – etwa ein spezielles Attribut – einen NFT um ein Vielfaches wertvoller machen.

Beispielhafte Wertentwicklungen: Von Packs zur Preisexplosion

Ein konkretes Beispiel für Preisentwicklungen liefert das berühmte Pokémon Base Set aus dem Jahr 1999. Wer damals ein einfaches Display mit 36 Booster Packs kaufte, zahlte umgerechnet unter 100 D-Mark. Heute kann ein ungeöffnetes Display dieses Sets über 50.000 Euro wert sein – abhängig vom Zustand und der Echtheit. Einzelkarten wie Glurak (1. Edition, Shadowless, PSA10) erzielen auf Auktionen Spitzenpreise, weil sie in der Welt der Sammler einen legendären Status genießen.

Auch moderne Karten aus den Sets der Karmesin & Purpur-Generation sind heiß begehrt. Wie in vielen anderen Sets auch, ist Glurak ex in der Special-Illustration-Rare-Version eine der wertvollsten Karten aus dem Set 151. Gleiches gilt auch für die verschiedenen Evoli-Formen im Set Prismatische Entwicklungen, das dank hoher Nachfrage schnell vergriffen war. Doch hier hört der Trend nicht auf: Wenn ein Set erst vergriffen ist, steigen die Preise oft astronomisch. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Set Drachenwandel aus der Schwert & Schild-Generation. Die begehrteste Karte aus diesem Set, Nachtara VMAX in der Special-Full-Art-Version, wurde im besten Zustand bereits für mehrere tausend Dollar verkauft.

Ein ähnlicher Trend zeigt sich im Sneaker-Markt. Das Modell „Nike Air Mag“ – eine Hommage an den Film Zurück in die Zukunft – wurde nur in extrem kleiner Stückzahl produziert. Es erzielte bereits bei Markteintritt Preise im mittleren fünfstelligen Bereich. Auch Modelle wie der „Jordan 1 x Dior“ oder „Yeezy Red October“ sind Beispiele für Sneaker, die den Sprung von der Mode- zur Kapitalanlage geschafft haben.

Im NFT-Segment sorgten Projekte wie „Bored Ape Yacht Club“ oder „CryptoPunks“ für Aufsehen. Einzelne Exemplare wurden für mehrere Hunderttausend Euro verkauft. Die Anzahl der Token ist begrenzt, der Zugang zu exklusiven Communitys spielt eine Rolle – ähnlich wie bei seltenen Karten oder TCG-Produkten, die nur auf Turnieren erhältlich sind oder als Teil von Promo-Aktionen existieren.

Zwischen Hobby und Spekulation: Risiken erkennen und abwägen

So faszinierend alternative Investments auch sind – sie bergen Risiken. Der Markt ist von Emotionen, Hypes und Trends geprägt. Anders als bei klassischen Finanzinstrumenten gibt es kaum Regulierung, und Wertentwicklungen sind oft schwer vorhersehbar. Eine Karte, die heute als „beste“ ihrer Serie gilt, kann in einigen Jahren an Bedeutung verlieren. Ein NFT, das heute gefragt ist, kann morgen aus dem Fokus verschwinden. Auch Sneaker, deren Popularität an eine bestimmte Kulturphase geknüpft ist, unterliegen Moden.

Deshalb ist eine fundierte Strategie wichtig. Wer sammelt, sollte sich fragen: Welcher Sinn steht im Vordergrund – Sammelleidenschaft, Spielinteresse oder Renditeerwartung? Beim Kauf von Pokémon-Karten ist es entscheidend, die Unterschiede zwischen Packs, Einzelkarten und Sets zu kennen. Viele Anfänger investieren zunächst in Booster Packs – das ist jedoch mit Zufall behaftet. Erfahrene Sammler setzen eher auf gezielte Käufe: etwa Displays ganzer Sets, vollständige Kollektionen oder PSA-gegradete Exemplare.

Ähnliches gilt für Sneaker-Sammler: Nicht jeder Kauf lohnt sich. Der Markt ist stark abhängig vom Zustand des Schuhs, der Originalverpackung und einer lückenlosen Dokumentation. Authentifizierungstools helfen dabei, Fälschungen zu vermeiden – was im Sammelkartenbereich durch professionelle Grading-Anbieter übernommen wird.

NFT-Investoren sollten prüfen, welche Blockchain verwendet wird, welche Community hinter dem Projekt steht und ob eine reale oder digitale Anbindung an andere Produkte gegeben ist. Fragen wie „Wie viele NFTs sind im Umlauf?“ oder „Gibt es Mehrwert über das Kunstwerk hinaus?“ helfen, zwischen kurzfristigem Hype und langfristiger Substanz zu unterscheiden.

Sammler oder Investor? Die Überschneidung zweier Welten

Der klassische Sammler unterscheidet sich in einigen Punkten vom Investor – doch in der Realität verschwimmen die Grenzen zunehmend. Wer Pokémon-Karten sammelt, verfolgt oft das Ziel, Serien zu vervollständigen, unterschiedliche Arten von Karten zu besitzen (z. B. holo, reverse, secret rare) oder bestimmte Generationen lückenlos abzudecken. Spieler konzentrieren sich auf Fähigkeiten, Strategien und Decks, die in Turnieren effektiv einsetzbar sind. Der Investor hingegen schaut auf Preisentwicklungen, Verkaufszahlen und Raritäts-Indikatoren.

Dennoch treffen sich alle Gruppen auf denselben Märkten: Cardmarket, eBay, spezialisierte Sammlerbörsen oder Plattformen für TCG-Produkte. Der Unterschied liegt nicht im Artikel selbst, sondern im Sinn der Nutzung. Ein und dieselbe Karte kann für den einen ein spielentscheidendes Werkzeug sein, für den anderen ein rares Investmentobjekt.

Auch bei NFTs und Sneakern zeigt sich diese Überschneidung. Der eine nutzt seinen NFT als digitales Kunstwerk mit Zugang zu virtuellen Events, der andere als Handelsobjekt mit Gewinnabsicht. Der eine trägt Sneaker als Ausdruck eines Lifestyles – der andere lagert sie im Vakuumbehälter.

Für langfristigen Erfolg ist es hilfreich, beides zu verstehen: Die Welt der Sammler und die Logik der Investoren. Erst dann kann beurteilt werden, ob ein Kauf tatsächlich sinnvoll ist. Wer regelmäßig Fragen zu Trends stellt, Produkte vergleicht, Informationen auswertet und aus Fehlern lernt, entwickelt sich über die Zeit vom Einsteiger zum Experten.

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Pokémon-Karten als Wertanlage: Vom Kinderzimmer zur Kapitalrendite

Wer sich fragt, welche Sammelkarten lohnen sich zu sammeln, stößt früher oder später auf Pokémon. Ursprünglich als TCG (Trading Card Game) für Kinder gedacht, entwickelte sich Pokémon rasch zu einem weltweiten Phänomen. Mit einer klaren Einteilung in Sets, Generationen und Seltenheitsstufen, einem florierenden Sekundärmarkt auf Plattformen wie Cardmarket und einem anhaltenden Hype, gilt Pokémon heute als Paradebeispiel für alternative Investments mit Substanz.

Die berühmtesten Karten – von der Glurak-Erstauflage über Pikachu Illustrator bis hin zu modernen Top Trainer Boxen – erzielen teils fünf- bis sechsstellige Summen. Der Markt belohnt nicht nur alte Karten, sondern auch neue Serien mit Limitierungen, etwa aus der Karmesin & Purpur-Generation oder speziellen Promos. Besonders gefragt sind Karten mit seltenem Artwork, besondere Holo-Karten oder solchen, die in Turnieren starke Fähigkeiten aufweisen.

Für Anfänger ist es ratsam, sich vor dem Kauf gut zu informieren. Pokemon Karten kaufen – das ist eine clevere Idee, doch nur die richtigen Produkte werden als wertvolle Investition eingestuft. Artikel über Unterschiede zwischen Booster Packs, Displays, Einzelkarten oder die besten Strategien zur Werterhaltung helfen dabei, Fehlkäufe zu vermeiden. Tipps zum Einstieg ins Sammeln oder für den Aufbau einer Sammlung sollten stets mit dem Ziel verbunden sein, den Wert langfristig zu steigern. Besonders Top Trainer Boxen bieten dabei eine gute Auswahl an Karten, nützlichem Zubehör und stellen für viele Sammler und Spieler gleichermaßen einen attraktiven Startpunkt dar.

Sneaker sammeln: Mode, Subkultur und Kapitalanlage zugleich

Abseits der Sammelkarten haben sich in den letzten Jahren auch Sneaker als alternative Anlageform etabliert. Limitierte Drops, exklusive Kooperationen und begehrte Designs treiben die Preise für bestimmte Modelle rapide in die Höhe. Der Unterschied zu herkömmlicher Kleidung besteht darin, dass Sneaker oft nicht getragen, sondern wie Kunstwerke behandelt und in makellosem Zustand aufbewahrt werden.

Ähnlich wie bei Booster Packs und Displays im TCG-Bereich, gibt es auch bei Sneakern Produkte, deren Wert durch die Limitierung und den Zustand maßgeblich beeinflusst wird. Bestimmte Serien, wie etwa Kooperationen zwischen Nike und Künstlern, erzielen Preise im fünfstelligen Bereich. Die Auswahl der richtigen Exemplare ist entscheidend – vergleichbar mit dem gezielten Kauf von begehrten Full-Art-Karten oder besonders seltenen Promo-Karten im Kartenspiel-Bereich.

Auch hier gilt: Der Markt lebt vom Vergleich, dem Hype und dem Wissen der Community. Anfänger im Sneaker-Sammeln sollten sich mit Fragen zu Lagerung, Authentizität, Wertentwicklung und Wiederverkaufsplattformen beschäftigen. Experten erkennen schnell, welche Artikel Potenzial haben – für andere lohnt sich ein detaillierter Blick in Seiten, die wie bei Cardmarket im Sammelkartenbereich den Markt im Blick behalten.

NFTs: Digitale Sammlerstücke mit Investmentpotenzial?

Die digitale Antwort auf das Sammelkartenspiel lautet NFT (Non-Fungible Token). Diese einzigartigen digitalen Dateien – ob als Kunstwerk, Musikstück oder Sammelkarte – sind durch Blockchain-Technologie abgesichert und nicht replizierbar. In einer Welt, in der auch klassische Sammelobjekte wie Pokémon-Karten digitalisiert werden, bieten NFTs ein neues Feld für Investoren, die an den Schnittstellen zwischen Technik, Kunst und Subkultur agieren.

NFTs haben Gemeinsamkeiten mit Booster Packs – der Kauf ist oft mit dem Zufall behaftet, die Hoffnung auf einen seltenen „Pull“ groß. Auch hier spielen limitierte Auflagen, Editionsnummern und der Hype innerhalb der Community eine entscheidende Rolle. Manche NFTs können wie eine seltene Pokémon-Karte von einem Moment auf den anderen ein Vielfaches ihres ursprünglichen Preises wert sein – wenn etwa ein berühmter Künstler involviert ist oder ein Werk viral geht.

Der große Unterschied liegt in der physischen Abwesenheit. Während echte Karten gesammelt, getauscht und auf Turnieren gespielt werden können, ist ein NFT rein digital. Dennoch investieren viele Sammler und Anleger gezielt in digitale Editionen, weil sie das Potenzial erkennen – gerade mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung unserer Lebenswelt. Fragen wie: Welche NFTs eignen sich für Einsteiger? Wie groß sollte die Anzahl der gehaltenen Werke sein? Und: Was macht ein NFT-Projekt langfristig erfolgreich? Diese Punkte ähneln stark jenen, die beim Kauf von Karten, Decks oder Sets im klassischen TCG-Sinn gestellt werden.

Die wichtigsten Tipps für Einsteiger in alternative Investments

Ein Investment in Pokémon-Karten, Sneaker oder NFTs erfordert mehr als nur Geld – es braucht Zeit, Recherche und ein gutes Gespür für den Markt. Anfänger tun gut daran, sich intensiv mit dem jeweiligen Sammelbereich auseinanderzusetzen. Gerade bei Pokémon lohnt es sich, einen Vergleich zwischen den verschiedenen Generationen, Serien und Produkten zu ziehen. Top Trainer Boxen bieten eine breite Auswahl und sind ein guter Startpunkt, wohingegen Booster Packs gezielt für das Ziehen bestimmter Karten eingesetzt werden.

Wer das Sammeln nicht nur als Hobby, sondern als Investment begreift, sollte auf den Zustand der Produkte achten. Karten in mint oder PSA-10-Zustand sind um ein Vielfaches mehr wert als vergleichbare Exemplare mit Gebrauchsspuren. Das betrifft Pokémon ebenso wie Yu-Gi-Oh! oder Magic: The Gathering. Beim Kauf über Plattformen wie Cardmarket oder andere spezialisierte Seiten empfiehlt es sich, auf Bewertungen, Versandmethoden und Rücknahmebedingungen zu achten.

Auch bei Sneakern oder NFTs sind Echtheit und Zustand entscheidend. Tools zur Verifizierung, gute Aufbewahrung und eine gezielte Auswahl – basierend auf Marktanalysen – sind essenziell. Während bei Sammelkarten Booster und Packs eine gewisse Zufallskomponente beinhalten, sind Einzelkarten und Displays häufig gezielter einsetzbar.

Wichtig ist zudem das Verständnis für den Unterschied zwischen kurzfristigem Hype und langfristigem Wert. Nicht jeder Trend wird zum Klassiker, nicht jedes Set wird über Jahre hinweg steigen. Wer Fragen zu Entwicklungen hat, sollte sich mit erfahrenen Sammlern austauschen, an Messen teilnehmen oder spezialisierte Artikel lesen. Auch Communities bieten wertvolle Tipps – vom besten Deck über Strategien in Turnieren bis hin zur Frage, welche Karten oder Produkte aktuell im Wert steigen.

Zukunftsperspektiven: Was erwartet den Markt alternativer Investments?

Der Markt für alternative Investments befindet sich im Wandel. Während in der Vergangenheit vor allem emotionale Beweggründe dominierten – der Wunsch nach Nostalgie oder Zugehörigkeit zu einer Subkultur – steht heute immer öfter der finanzielle Aspekt im Mittelpunkt. Plattformen wie Cardmarket, StockX oder OpenSea machen das Investieren in Karten, Sneaker und NFTs professioneller, strukturierter und transparenter.

Die Prognosen zeigen, dass vor allem TCG-Produkte wie Pokémon, Magic oder Yu-Gi-Oh! auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden. Die neuen Sets aus der Karmesin & Purpur-Generation bieten Spielern, Fans und Investoren spannende Möglichkeiten.

Top Trainer Boxen, Ultra-Premium-Kollektionen und Promo Karten gewinnen durch ihre Exklusivität an Wert, während einzelne Exemplare – je nach Fähigkeiten und Spielrelevanz – auf Turnieren und in Sammlungen an Bedeutung gewinnen.

Auch der digitale Raum dürfte weiter an Einfluss gewinnen. NFTs könnten stärker mit physischen Produkten verknüpft werden – etwa in Form digitaler Zwillinge von realen Karten oder Sneakers. Die Grenzen zwischen physischer und virtueller Sammlung verschwimmen, was neue Fragen aufwirft: Wie wird Eigentum in Zukunft definiert? Welche Sammlungen haben Bestand? Und welche Produkte erweisen sich in einem volatilen Markt als besonders robust?

Wer sich mit diesen Entwicklungen auseinandersetzt, erkennt schnell, dass alternative Investments mehr sind als ein kurzlebiger Trend. Sie spiegeln Veränderungen in der Kultur, in der Technologie und im Finanzverhalten wider. Und sie verlangen – trotz aller Chancen – auch kritisches Denken, Wissen und eine klare Strategie.

Fazit

Alternative Investments wie Pokémon-Karten, Sneaker und NFTs haben sich längst von reinen Nischenhobbys zu ernstzunehmenden Anlageformen entwickelt. Ihr Reiz liegt in der Verbindung von emotionalem Wert, kulturellem Kontext und realem Marktpotenzial. Wer sich fundiert mit Serien, Seltenheitsstufen, Zustand und Trends auseinandersetzt, kann langfristig profitieren. Dennoch gilt: Der Markt bleibt volatil, fundiertes Wissen ist entscheidend. Sammeln aus Leidenschaft und investieren mit Strategie schließen sich nicht aus – im Gegenteil, sie ergänzen sich. So eröffnen sich neue Chancen abseits klassischer Finanzwege, für Sammler, Spieler, Fans und Anleger gleichermaßen.

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