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KI in Unternehmen: darum ist es in Unternehmen unverzichtbar

Digitale Technologien entwickeln sich rasant weiter und verändern die Grundlagen unternehmerischen Handelns. In vielen kleinen und mittleren Unternehmen ist der Druck groß, diesen Wandel nicht nur zu begleiten, sondern aktiv zu gestalten. Künstliche Intelligenz, Automatisierung und vernetzte Systeme eröffnen neue Möglichkeiten, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Frühzeitiges Handeln zahlt sich aus 

Unternehmen, die frühzeitig auf digitale Technologien setzen, verschaffen sich klare Wettbewerbsvorteile. Künstliche Intelligenz wirkt dabei als Beschleuniger: Sie hilft, Prozesse zu verschlanken, Entscheidungen datenbasiert zu treffen und Kundenbeziehungen gezielter zu gestalten, während sie zunehmend die Geschäftswelt verändert und neue Anforderungen an Unternehmen stellt.

Ein klarer Orientierungsrahmen zeigt, welche Voraussetzungen für den digitalen Erfolg entscheidend sind. Eine Studie von otris zu den Faktoren erfolgreicher Digitalisierung benennt zentrale Handlungsfelder, an denen sich Unternehmen bei der Umsetzung digitaler Maßnahmen orientieren können.

Was Digitalisierung erfolgreich macht 

Der Erfolg digitaler Vorhaben hängt nicht allein von Technologie ab, sondern vor allem vom Zusammenspiel mehrerer Rahmenbedingungen. Eine moderne digitale Infrastruktur ist die Grundvoraussetzung, damit Mitarbeitende unabhängig vom Standort effizient arbeiten können. Ebenso entscheidend ist, dass Prozesse nicht nur digital abgebildet, sondern intelligent automatisiert werden – eine Entwicklung, die Effizienzreserven hebt und Personal entlastet.

Sicherheit und Datenschutz bleiben dabei elementar. Nur wenn digitale Systeme zuverlässig und rechtskonform sind, entsteht Vertrauen bei Kunden und Mitarbeitenden. Genauso wichtig: die Fähigkeiten der Belegschaft. Digitale Kompetenz ist keine Selbstverständlichkeit – sie muss aktiv gefördert werden. Fehlen Schulungen oder Einblicke in strategische Ziele, bleibt die Umsetzung oft Stückwerk.

Schließlich brauchen neue Technologien flexible Strukturen. Hybride Arbeitsmodelle können ihre Vorteile nur entfalten, wenn klare Regeln, geeignete Tools und eine unterstützende Kultur vorhanden sind. Erst wenn all diese Aspekte ineinandergreifen, wird Digitalisierung zum nachhaltigen Erfolgsfaktor.

Erfolgsfaktoren für ortsunabhängiges Arbeiten 

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Home-Office, mobile Endgeräte und standortunabhängige Teamarbeit sind vielerorts zur Norm geworden. Damit diese Formen des Zusammenarbeitens erfolgreich funktionieren, braucht es mehr als nur digitale Endgeräte – gefragt sind durchdachte Prozesse, sichere Systeme und flexible Strukturen.

Digitale Tools gelten in diesem Zusammenhang als Schlüssel für effizientes, flexibles und ortsunabhängiges Arbeiten, wie die zuvor genannte Studie von otris ergab. Sie sorgen für mehr Produktivität, strukturierte Abläufe und rechtssichere Prozesse – unabhängig vom Arbeitsplatz. Die folgende Grafik zeigt übersichtlich, welche fünf zentralen Wirkprinzipien im Fokus stehen:

Digitale Tools als Schlüssel für ortsunabhängiges Arbeiten. (© otris.de)

KI praktisch einsetzen 

Damit künstliche Intelligenz in KMU wirksam eingesetzt werden kann, ist ein schrittweises und strukturiertes Vorgehen notwendig. Der Einstieg gelingt oft am besten über kleine, klar umrissene Pilotprojekte – etwa durch Chatbots im Kundenservice. 

Parallel dazu sollten spezifische Rollen entstehen, die den Brückenschlag zwischen IT-Abteilungen und Fachbereichen leisten. Ebenso wichtig ist es, eine verlässliche Datenbasis zu schaffen. Denn ohne strukturierte, qualitativ hochwertige Daten lässt sich kein leistungsfähiges KI-Modell entwickeln.

Neben der technischen Umsetzung braucht es eine kulturelle Verankerung. Dazu gehören eine offene Fehlerkultur, Raum für Experimente und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Auch rechtliche Aspekte dürfen nicht vernachlässigt werden: Nur wer von Beginn an Datenschutz, IT-Sicherheit und DSGVO-Konformität mitdenkt, schafft Vertrauen und legt den Grundstein für nachhaltige Akzeptanz im Unternehmen.

Rollen und Verantwortlichkeiten definieren

Der Einsatz von KI ist kein rein technisches Thema, sondern betrifft sämtliche Unternehmensbereiche. Daher sollten klare Zuständigkeiten geschaffen werden – etwa durch KI-Beauftragte, die als Schnittstelle zwischen Fachabteilungen und IT agieren. Diese Rollen tragen dazu bei, Verständnis für die Technologie zu fördern und konkrete Einsatzszenarien im Unternehmensalltag zu identifizieren. 

Wichtig ist zudem, dass die Zuständigkeiten nicht nur benannt, sondern auch in die organisatorische Struktur eingebettet werden. Hierzu zählen regelmäßige Berichte, definierte Entscheidungsprozesse und transparente Zielvorgaben.

Auch die Etablierung interdisziplinärer Projektteams kann helfen, technisches Know-how mit branchenspezifischen Fachwissen zu verbinden. Diese Teams können als Innovationskatalysator wirken, indem sie konkrete Anwendungsfälle für KI entwickeln, testen und in bestehende Abläufe integrieren. So entsteht eine praxisnahe und bedarfsgerechte Einführung, die über Abteilungsgrenzen hinweg getragen wird.

Prozesse analysieren und vorbereiten 

Nicht jeder Prozess eignet sich für eine KI-gestützte Umsetzung. Unternehmen sollten daher vorab prüfen, welche Aufgaben automatisierbar sind und wo KI echten Mehrwert bringt. Dabei helfen Kriterien wie Wiederholbarkeit, Datenverfügbarkeit und Prozessstabilität. Eine gezielte Analyse ermöglicht einen effizienten Ressourceneinsatz und beschleunigt die Einführung.

Wirtschaftlicher Nutzen für Unternehmen 

Wie relevant KI bereits ist, zeigt beispielsweise die otris-Studie: 55 % der Entscheider und nur 18 % der Nicht-Entscheider in Unternehmen setzen KI im Arbeitsalltag ein. Das heißt 45 % der Befragten Entscheider und ganze 82 % der Nicht-Entscheider setzen im Arbeitsalltag keine KI ein. Dabei erkennen 63 % der Entscheider und 32 % der Nicht-Entscheider den konkreten Nutzen und nur 2 % bzw. 7 % lehnen KI ab. Diese Zahlen verdeutlichen die Spannweite der Wahrnehmung – und das unausgeschöpfte Potenzial.

Empfehlungen für Entscheider

Für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Strategien empfiehlt es sich, eine klare Roadmap zu entwickeln, die langfristige Ziele und konkrete Schritte aufzeigt. Pilotprojekte können helfen, erste Erfahrungen zu sammeln, Akzeptanz zu schaffen und schnelle, sichtbare Erfolge zu erzielen. Ein zentraler Baustein ist zudem die kontinuierliche Qualifizierung der Mitarbeitenden, um sowohl Fachkompetenz als auch digitale Sicherheit zu stärken.

Darüber hinaus sollte die Unternehmenskultur gezielt weiterentwickelt werden – Offenheit, Partizipation und Fehlerfreundlichkeit sind hier zentrale Faktoren. Schließlich bildet eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur das Fundament für alle Digitalisierungsprozesse und entscheidet über deren Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit.

Fazit 

KI ist kein Zukunftsthema mehr, sondern betriebliche Realität. Wer jetzt investiert, legt den Grundstein für wirtschaftlichen Erfolg. Digitalisierung muss als strategischer Dauerprozess verstanden werden – getragen von technischer Infrastruktur, Kompetenzentwicklung und kultureller Offenheit. Unternehmen, die diesen Wandel aktiv gestalten, stärken ihre Resilienz, steigern ihre Effizienz und sichern ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig.

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