Es geht darum, exakt zu dokumentieren, welche und wie viele Materialien, Halbfertig- und Fertigprodukte auf Lager sind. Bevor sich ein Unternehmen der Materialbedarfsplanung widmet, ist ein Abgleich der jeweiligen Inventarliste unabdingbar. Die Zähl- bzw. Klassifizierungsmethoden variieren von Unternehmen zu Unternehmen. Einheitlich ist jedoch, dass in der Inventarliste die Art der vorhandenen Teile, die Menge und der Lagerort verzeichnet werden. In diesem Zusammenhang ist übrigens auch häufig von einer Transaktionsdatei die Rede. Diese verschafft den Mitarbeitern einen Überblick über die Lagerbewegungen und Nachbestellungen.