Opec-Kartell: Preis durch Verknappung auf höheres Niveau gepuscht
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Doch auf der anderen Seite waren die Benzinpreise schon seit Jahresanfang leicht angestiegen, nur Diesel blieb günstiger. Nun ist mit einem weiteren Preisanstieg zu rechnen. Denn durch die Kürzungen der Opec+-Länder wurde die Nachfrage angekurbelt und der Preis wieder auf ein hohes Niveau gepuscht.
Laut Experten dürften der Preisanstieg jedoch kein nachhaltiger sein, eher sei mit einer kurzfristigen Verteuerung zu rechnen. Chefvolkswirt der Schweizer Privatbank Julius Bär, David Kohl, äußerte sich gegenüber der DW: “Die Opec rennt einer tendenziell sinkenden Ölnachfrage hinterher und passt deswegen ihre Förderung an.”
Sinkende Öl-Nachfrage aufgrund von schwächelnder Weltkonjunktur
Die Nachfrage nach Öl war die vergangenen Monate eher gering, zum einen wegen des milden Winters, zum anderen aufgrund der weltweit schwächelnden Konjunktur. Auch der Nachfrageboom seitens China sei ausgeblieben. Nachdem dort die Corona-Restriktionen aufgehoben worden waren, hatte man in China mit einem starken Wirtschaftswachstum gerechnet. Dieser sei jedoch ausgeblieben.

Katharina Loof unterstützt die business-on.de – Redaktion schon seit dem Launch in 2006 und hat damit schon während ihres Masterstudiums praktische Erfahrungen sowohl im redaktionellen als auch wirtschaftlichen Bereich sammeln können. Während der ersten Jahre war sie als Redaktionschefin maßgeblich am Aufbau der Plattform beteiligt und ergänzt das Team seit 2010 als freie Mitarbeiterin. Neben der Positionierung von Start-Ups liegt ihr Fokus auf Unternehmenspräsentationen und Entwicklungen der Marketingbranche.
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