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Durchstarten mit dem eigenen Business: So wird ein Gewerbe angemeldet

Vor der Umsetzung einer meist aufwendig geplanten Business-Idee warten auf Jungunternehmer einige bürokratische Aufgaben. Die Gründung eines Unternehmens ist demnach eng mit einer Gewerbeanmeldung und einigen steuerlichen Abgaben verbunden. Auch wenn es manchmal einige Wochen oder gar Monate dauern kann, bis Unternehmer ein Gewerbe erfolgreich in Deutschland angemeldet haben: Die Lust auf Selbstständigkeit ist ungebrochen. Denn pro Woche gibt es hierzulande circa 40 neue Start-ups, die sich beim Gewerbeamt eintragen. Für einen reibungslosen Ablauf gibt es jedoch einiges zu wissen.

Was vorab geklärt sein sollte

Deutschland ist ein Gründerland – doch wird der Prozess der Unternehmensgründung häufig durch einige bürokratische Hürden erschwert. Wer sich völlig unvorbereitet in das Abenteuer der Selbstständigkeit wirft, kann nicht nur wertvolle Zeit verlieren, sondern sich auch viel unnötigen Stress bereiten.

Für die Unternehmensgründung in Deutschland ist es notwendig, ein Gewerbe anzumelden. Dieser Vorgang kann ja nach Stadt und Region einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb es wichtig ist, die richtigen Unterlagen und Dokumente bereits vor dem Gang zum Amt parat zu haben.

Zudem sollte man auch wissen, was für eine Gewerbeform die beste Variante für die eigene Unternehmensgründung darstellt. So gibt es vor dem offiziellen Gründerstart eine Vielzahl von bürokratischen und langwierigen Aufgaben zu erledigen. Was man beachten sollte, wenn man mit seinem Start-up auf den Unternehmermarkt einsteigen möchte, verraten die folgenden drei Tipps.

Tipp 1: Unkompliziert und schnell Gewerbe online anmelden

Um sich einige Behördengänge zu sparen, kann man auch in wenigen Schritten ein Gewerbe online anmelden. Damit man eine rechtskräftige Gewerbeanmeldung vornehmen kann, ist es wichtig, dies nur über eine offizielle Behördenseite zu tun. Je nach Stadt und Verwaltung sind unterschiedliche Anbieter zuständig.

Nach dem Übersenden aller wichtigen Dokumente und ausgefüllten Formulare lässt sich die Anmeldung anschließend als Beleg downloaden. Dieses Dokument muss unterschrieben wieder zurück ans Gewerbeamt geschickt werden. Erst nach diesem Prozess kann ein Unternehmen in Deutschland nach gültigem Steuerrecht durchstarten.

Tipp 2: Unternehmen beim Gewerbeamt registrieren

Als ob es für junge Unternehmen nicht schon schwer genug wäre, sich um die Mitarbeiterzufriedenheit und den Standort zu kümmern, müssen Start-ups vorab einige steuerliche Fragen klären. Alle Unternehmen, die mit dem Handel oder mit Dienstleistungen einen gewissen Gewinn erwirtschaften, müssen in Deutschland ein Gewerbe anmelden. Die meisten Jungunternehmer entscheiden sich hier für den Schritt zum zuständigen Gewerbeamt in der Region.

Für die Anmeldung eines Unternehmens beim Gewerbeamt braucht es nicht nur einen Personalausweis, sondern auch eine Meldebescheinigung. Für eine schnelle Abwicklung empfiehlt es sich, auf Musteranträge zurückzugreifen, um keine Zeit bei der Existenzgründung zu verlieren. Ebenso sind gute Manieren bei Gesprächen und Korrespondenz mit den Behörden von Vorteil, da sich so die Bearbeitungszeit oftmals verkürzen lässt.

Tipp 3: Für Kleingewerbe gelten andere Regeln

Kleingewerbe stellen eine Besonderheit unter den Unternehmen dar und lohnen sich vor allem für kleine Start-up-Projekte. Der Aufwand bis zum Gewerbeschein ist hier deutlich geringer. Ebenfalls stehen für Kleingewerbe einige Steuervorteile in Aussicht. Um die Bedingungen für ein Kleingewerbe zu erfüllen, darf der Geschäftsumsatz im ersten Jahr nicht mehr als 17.500 Euro betragen und im Folgejahr die 50.000-Euro-Marke nicht überschreiten.

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